Weiß das Rote Kreuz mehr? – Hasselfeldt sieht DRK für steigende Flüchtlingszahlen gut aufgestellt

Anscheinend plant das DRK erneut steigende Zahlen von Migranten für die nächste Zukunft ein. In einem Interview bezeichnete deren Präsidentin das DRK jedenfalls als "gut aufgestellt" dafür.
Titelbild
Notunterkunft für Migranten.Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times18. Dezember 2019

Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, sieht die Hilfsorganisation auch für möglicherweise wieder steigende Flüchtlingszahlen gut aufgestellt. „Das Deutsche Rote Kreuz hat in der Flüchtlingssituation in den Jahren 2015 und 2016 gezeigt, dass es schnell und zuverlässig auf schwierige Ausnahmesituationen reagieren kann“, sagte Hasselfeldt dem „Mannheimer Morgen“ (Donnerstagsausgabe) mit Blick auf Griechenland, dessen Regierung eine starke Zunahme von Migranten aus der Türkei auf den Inseln in der Ägäis festgestellt hat. Damals habe das DRK bundesweit rund 490 Notunterkünfte mit mehr als 140.000 Flüchtlingen und zwei Wartebereiche in Erding und Feldkirchen mit mehr als 170.000 Personen betreut, fügte die DRK-Präsidentin hinzu.

Zu der konkreten Lage in Griechenland sagte Hasselfeldt: „Griechenland wird mit der Flüchtlingssituation nicht allein gelassen. Internationale Rotkreuz-Organisationen sind vor Ort und leisten Hilfe“. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion