Herrmann dringt auf Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz

In Bayern werde bereits eine untere zweistellige Zahl von Einzelpersonen innerhalb der AfD beobachtet, meint Joachim Herrmann. Jetzt müsse über eine Beobachtung der Gesamtpartei entschieden werden, so der bayerische Innenminister.
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Symbolbild.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times4. November 2018

Eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz rückt nach Einschätzung des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann näher. Bund und Länder seien jetzt „gemeinsam am Zug, über eine Beobachtung der Gesamtpartei zu entscheiden“, sagte Herrmann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben).

In Bayern werde bereits eine untere zweistellige Zahl von Einzelpersonen innerhalb der AfD beobachtet. „Die Zahl dieser Einzel-Beobachtungen hat im Laufe des Jahres zugenommen“, so der CSU-Politiker weiter.

Das von der AfD selbst in Auftrag gegebene Gutachten zur Möglichkeit einer Beobachtung nannte der Innenminister „ein klassisches Eigentor“. Der bayerische Verfassungsschutz werde sich das Gutachten „mit Interesse anschauen“, so Herrmann. (dts)



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