Straßburger Terroranschlag: Herrmann fordert bessere europäische Zusammenarbeit im Anti-Terror-Kampf

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann dringt auf eine bessere europäische Zusammenarbeit im Anti-Terror-Kampf. Vor allem fordert er einen besseren Informationsfluss und den Aufbau neuer Informationssysteme.
Titelbild
Straßburger MünsterFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. Dezember 2018

Als Konsequenz aus dem Anschlag von Straßburg dringt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann auf eine bessere europäische Zusammenarbeit im Anti-Terror-Kampf.

Der CSU-Politiker forderte in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben) einen besseren Informationsfluss und den Aufbau neuer Informationssysteme.

Besonders wichtig sei, den Europäische Kriminalaktennachweis EPRIS nach dem Vorbild des deutschen Kriminalaktennachweises „endlich in den Vollbetrieb zu nehmen“, sagte Herrmann.

„In EPRIS sollen neben Informationen, welche Polizeidienststelle bereits gegen eine verdächtige Person ermittelt hat, auch personenbezogene Hinweise gespeichert werden.“ Dies könnte nach den Worten des Innenministers den kontrollierenden Polizeibeamten Auskunft unter anderem über die Gefährlichkeit der Person geben. (dts)



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