Polizist spricht auf Demo am 8. August 2020 in Augsburg

Der erste Polizist - ein Dienstgruppenleiter - sprach am 8. August in Augsburg auf einer Kundgebung. Sein Fazit zur Demo am 1. August in Berlin: "Es war die friedlichste Demo, die ich als Polizist und Bürger je erlebt habe". Und: "Wir sollten so schnell wie möglich in den Gesetzesstand vor dem Lockdown zurückkehren."
Titelbild
Auf der Kundgebung in Augsburg am 8. August 2020 äußerte sich erstmals ein Polizist, links Bernd Bayerlein, zu den Demonstrationen der vergangenen Tage. Rechts Rechtsanwalt Markus Haintz.Foto: Screenshot / https://www.youtube.com/watch?v=QHAcJI5l0yg&feature=youtu.be
Von 9. August 2020

Markus Haintz, Rechtsanwalt in Ulm, übergab am 8. August bei der Anti-Corona-Kundgebung in Augsburg sein Mikrofon einem Polizeibeamten. Dienstgruppenleiter Bernd Bayerlein sprach über die Erlebnisse, die er als Polizist in den vergangenen Wochen und Monaten mit den Corona-Maßnahmen gemacht hat.

Bayerlein beobachtete, wie sich der Staat über Nacht in einen Denunziantenstaat verwandelte, gegenseitige Bespitzelungen seien an der Tagesordnung. Die Lage im Dienst sei bedrückend.

Er war einer von vielen, die am 1. August in Berlin eingesetzt waren:

Es war die friedlichste Demo, die ich als Polizist und Bürger je erlebt habe.“

Es sei überwältigend und einmalig gewesen. Was die Leitmedien und Parteien dann daraus machten, bestärkte ihn darin, sich nun so in Augsburg zu äußern. Offensichtliche irrten sich die Schreibenden im Ort der Demonstration und hätten eher die Randale in Neukölln gemeint. „Das kann man schon mal verwechseln das Ganze.“

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„Fakt ist: Mehrere Hunderttausende aus ganz Deutschland und auch aus anderen Ländern, die waren da. Und vor Ort war die bürgerliche Mitte.“

Mexiko, Spanien, USA, Türkei, Israel – diese Flaggen beobachtete er. Auch die Regenbogenfahne war dabei. Die hunderttausenden Zeitzeugen „werden nun die Wahrheit verbreiten“. Er fragt:

Liebe Journalisten der sogenannten Qualitätsmedien: Schämt ihr euch eigentlich nicht, so etwas abzudrucken und zu senden?“

Es gäbe ja auch ein Recht auf ordentliche Berichterstattung, schließlich zahlt ja jeder Beiträge.

Das Messen mit zweierlei Maß: „Lückenpresse“

Ihm falle dazu nur der Begriff „Lückenpresse“ ein, nicht „Lügenpresse“. Wesentliche Informationen werden unterdrückt und mit zweierlei Maß gemessen. Saskia Esken könne dies besonders gut, mit zweierlei Maß messen, so Bayerlein. Er zitiert sowohl ihre Worte zu den „Covidioten“ als auch ihren Freude-Tweet zu „Black Lives Matter“.

Viele Medien feierten die „Black Lives Matter“-Demonstrationen – das sei die Doppelmoral, die die Menschen irritiere. Es ist ein höchst undemokratisches Verhalten und ein sehr gefährlicher Weg der Regierung.

Wir sollten so schnell wie möglich in den Gesetzesstand vor dem Lockdown zurückkehren.“

Die Demokratie sei in Gefahr, wenn das Land mehr oder weniger über Verordnungen regiert werde.

Nach den „Black Lives Matter“-Veranstaltungen blieben die Infektionsfälle sehr niedrig – Stichwort Verhältnismäßigkeit. Viele würden jetzt in Deutschland Urlaub machen. Dabei gab es in seinem Kreis in den letzten sieben Tagen fünf Fälle, „aber die liegen dort an den Stränden wie die Heringe“.

Danke, danke

Bayerlein erinnert daran, dass die Tests ungenau seien, sie würden auch totes Virenmaterial messen. Gesundheitsminister Spahn äußerte sich kürzlich ähnlich zu den „falsch-positiven“ Fällen, die Coronazahlen in Schweden seien im Sinken, das schrieben mehrere Medien. Vielleicht sei deren Strategie doch nicht so falsch gewesen?

Hinzu kämen falsche Bilder aus Mallorca, Webcams würden plötzlich abgeschaltet … und wenn dann gesagt würde: „Glauben sie nur das, was ihnen in den öffentlichen Medien berichtet wird – spätestens dann müssten doch bei jedem die Alarmglocken schellen“.

Die Teilnehmer der Kundgebung bedankten sich vielfach für seinen Mut, alle erhoben sich. Er wünscht sich von Herzen, dass einige seiner Kollegen ebenfalls über ihren Schatten springen können und sich ebenfalls äußern: „Wenn nicht jetzt, wann dann.“


 



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