Hitler-Attentat am 20. Juli 1944: Union will Frauen von Widerstandskämpfern ehren

In diesem Jahr jährt sich das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 zum 75. Mal. Dazu wollen Politikerinnen der Union die Ehefrauen der Attentäter ehren.
Titelbild
Eine Erinnerungstafel im Innenhof des Bendlerblocks, wo die Hitler-Attentäter erschossen wurden, Berlin.Foto: Adam Berry/Getty Images
Epoch Times20. April 2019

Politikerinnen der Union wollen in diesem Jahr die Ehefrauen der Widerstandskämpfer gegen Adolf Hitler ehren.

Für den 14. Mai hätten die CDU-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Motschmann und die Präsidentin der Parlamentarischen Gesellschaft, Michaela Noll (CDU), zu einer Gedenkveranstaltung geladen, berichtet das Nachrichtenmagazin Focus. Auch Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) nehme daran teil und habe ein Grußwort angekündigt.

In diesem Jahr jährt sich das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 zum 75. Mal. „Zur Aufarbeitung des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte gehören diese Frauen ebenso dazu wie die Männer des 20. Juli“, sagte Motschmann dem Nachrichtenmagazin Focus. Man wolle „ihren Mut, ihren Einsatz und ihren Anteil am Widerstand würdigen“.

Die Familien der Attentäter wurden in Sippenhaft genommen. Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg, die Ehefrau des Hauptakteurs des Attentats, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, wurde ins Konzentrationslager Ravensburg deportiert. Die fünf Stauffenberg-Kinder kamen ins Kinderheim. (dts/as)



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