ICE-Strecke Frankfurt-Köln nach Zugbrand wieder zweigleisig befahrbar

Gut einen Monat nach einem ICE-Brand sollen von diesem Sonntag an die Züge auf der Schnellstrecke Frankfurt-Köln wieder planmäßig fahren.
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Ein technischer Defekt hat den Brand in einem ICE auf der Schnellstrecke Frankfurt-Köln ausgelöst.Foto: Thomas Frey/dpa
Epoch Times18. November 2018

Gut einen Monat nach einem ICE-Brand sollen von diesem Sonntag an die Züge auf der Schnellstrecke Frankfurt-Köln wieder planmäßig rollen. Allerdings müssten die Züge in dem Unfallbereich vorerst mit gedrosseltem Tempo unterwegs sein.

Wegen Restarbeiten könne es zunächst noch Verspätungen von „wenigen Minuten“ geben, so die Deutsche Bahn. In einem fahrenden ICE war am 12. Oktober ein Feuer ausgebrochen. Alle 500 Menschen an Bord wurden gerettet.

Betroffen von dem Feuer war vor allem das Gleis, auf dem der brennende Zug stand. Aber auch das Gegengleis wurde beschädigt. Die Bahn will zunächst das stark beschädigte Gleis sanieren, dort muss die Fahrbahn auf einer Strecke von 60 Metern erneuert werden. Ab Anfang Dezember soll der Verkehr uneingeschränkt rollen.

Wie es zu dem Feuer kommen konnte, sollten weitere Untersuchungen klären. Die Deutsche Bahn hatte beschlossen, alle 60 Züge der betroffenen Baureihe ICE 3 technisch zu überprüfen. Die Bahn unterstütze die Behörden bei der Ursachenermittlung. Die Untersuchungen könnten mehrere Wochen dauern.

(dpa)



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