Im Freibad „immer wieder Einzelfälle“ – Deutschland unter multikultureller Sehschwäche

"Sexuelle Übergriffe in Bädern sind selten, aber nach meiner Einschätzung sind sie häufiger geworden, seit viele Männer aus anderen Kulturkreisen im Land sind, die mit unseren Umgangsformen nicht vertraut sind", erklärte Horst Kruse vom Verband Deutscher Schwimmmeister.
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Das inzwischen weit bekannte Baderegeln-Comic erklärt Zuwanderern und auch Einheimischen, dass man fremde Kinder und Frauen nicht sexuell begrapschen darf.Foto: Gettyimages/Screenshot, Münchner Stadtwerke
Epoch Times8. Juli 2016

Noch immer verharmlosen linke Politiker und viele Medien das Problem der Sex-Attacken in deutschen Freibädern, auf Spielplätzen und Konzerten und verschweigen die Täter, schreibt der "Bayernkurier", aus Gründen verfehlter "Political Correctness".

"Sexuelle Übergriffe in Bädern sind selten, aber nach meiner Einschätzung sind sie häufiger geworden, seit viele Männer aus anderen Kulturkreisen im Land sind, die mit unseren Umgangsformen nicht vertraut sind", so Horst Kruse vom Verband Deutscher Schwimmmeister dazu.

Sex-Attacken als kultureller Irrtum?

Dies unterstelle aber, laut Kurier, die Existenz eines "kulturellen Irrtums" und impliziere die Hoffnung, dass man es den Zuwanderern nur erklären müsse. Jedoch ist es in jedem Land der Welt verboten, fremde Kinder und Frauen einfach anzugrapschen und sexuell zu belästigen oder gar mehr.

Zudem kommt der moralische Aspekt. Wenn ein Mensch Hilfe suchend und auf der Flucht vor Gewalt und Bedrohung für Leib und Leben in einem anderen Land gastfreundlich aufgenommen wird, sollte er sich doch auch dort wie ein Gast benehmen, zumal er doch befürchten muss, eventuell in seine Heimat zurückgeschickt zu werden.

Doch was, wenn dies kaum befürchtet werden muss, weil die gesellschaftlichen Signale auf Toleranz den Straftätern gegenüber eingestellt sind? Oder aber, diese Personen müssen auch bei einer Abschiebung in ihrem Land nichts befürchten. Dann tun sie eben, was sie wollen.

Vor allem muslimischen Zuwanderern aus Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Marokko, aber auch aus dem Irak und Syrien, würden hierzulande Jugendlichen in Schwimmbädern nachstellen, oft minderjährigen Mädchen, aber auch Buben, um sich an ihnen sexuelle zu vergehen.

Verklärter Blick auf "Einzelfälle"

Auch in Laatzen bei Hannover betatschte und streichelte ein Asylbewerber aus Afghanistan (17) im Nichtschwimmerbecken zwei Mädchen (8, 9) unter Wasser. Zuvor tat er dies mit einer 18-Jährigen. Die Polizei ließ ihn laufen, da er 17 als sein Alter angab. Bei der anschließenden heißen Diskussion forderte der sportpolitische Sprecher der Union, Thomas Klapproth: "Der Täter muss bestraft werden, ganz gleich welcher Herkunft er ist", während der sportpolitische Sprecher der Grünen, Mark Bindert, glaubt: "Es gibt leider immer wieder Einzelfälle."

So ist das mit den "Einzelfällen", sie treten "immer" und "wieder" auf, wie z. B. die Sex-Attacke eines Syrers (19) in einem Spaßbad in Wismar auf zwei Schwestern (13, 8). Innenminister Caffier forderte daraufhin, nicht nur das Asylrecht in Anspruch zu nehmen, sondern auch die anderen Artikel des Grundgesetzes zu respektieren.

In Oberhausen wurden acht Asylbewerber (18 bis 21) wegen sexueller Belästigung und Missbrauch an drei Mädchen (11 bis 14) verhaftet und später wieder laufen gelassen. Die Mädchen berichteten von "Händen auf Po und Brust".

In Norderstedt bei Hamburg ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen zwei Afghanen (34, 14), die in der Nähe der Rutschen im "Arriba" zwei Mädchen (14, 18) schwer sexuell genötigt und vergewaltigt haben sollen.

Im Münchner Michaeli-Bad häuften sich die Vorkommnisse: Zwei Gäste aus Frankreich, Austauschschülerinnen im Alter von 14 Jahren, wurden von drei Afghanen (16, 21, 23) an Brüsten und Oberschenkel berührt. Außerdem wollten ihnen die Flüchtlinge die Bikinihose herunterziehen. Im Januar hatte ein junger Syrer (15) zusammen mit zwei Freunden zwei Mädchen (14, 17) mehrfach massiv sexuell belästigt. Dabei habe der 15-Jährige der 17-Jährigen unter anderen "Mit einem Finger durch den Genitalbereich gestrichen", heißt es. Wie der "Bayernkurier" vermerkt, schaffte es die Münchner "Abendzeitung", über den Vorfall zu berichten, ohne zu erwähnen, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Syrer handelt.

In Roth in Mittelfranken konnten die Täter einer schweren sexuellen Belästigung nicht gefasst werden, da es seinerzeit ein ständiges Kommen und Gehen in der Durchgangsunterkunft für Flüchtlinge gab. Wie Bürgermeister Edelhäußer dem "Bayernkurier" sagte, hätten im Supersommer 2015 im Freibad Tatverdächtige "in Unterhosen" mehrere minderjährige Mädchen "mit erigiertem Penis angeschwommen", Asylbewerber der nahen Unterkunft, bestätigten Zeugen später. Die Mädchen schämten sich so sehr, dass sie erst Tage später eine Meldung machten. Die Täter seien nicht mehr zu ermitteln gewesen, so der Bürgermeister.

Polizeistatistik NRW: Von 103 Anzeigen waren 44 gegen Zuwanderer

Verlässlichere Statistiken wurden erst seit dem Kölner Silvester-Mob erstellt, als Vertuschen und Verheimlichen erstmals aufgehoben wurden. Hinzu kommt die hohe Dunkelziffer der nicht angezeigten Fälle. Deshalb gilt es, das Problem völlig neu zu betrachten und Schlüsse zu ziehen.

Hin und wieder tauchen auch interne Infos der Polizei auf, wie zuletzt vor wenigen Tagen, als sich die Beamten über einen "enormen Anstieg" von Sexualstraftaten in Freibädern in NRW informierten.

Eine Statistik der Polizei in Nordrhein-Westfalen sorgt jetzt für heftige Debatten. Demnach sind seit Jahresbeginn 103 Fälle von sexuellen Übergriffen in den Schwimmbädern des Bundeslandes mit einer Anzeige bedacht worden. "Die Vorwürfe reichen von Beleidigungen über exhibitionistische Handlungen bis zur Nötigung und Vergewaltigung", berichtete ein Sprecher des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD). Er nannte die Anzeigen mit Zuwanderer-Bezug als "überproportional", meldete die "Rheinische Post". Die genaue Zahl: 44. Andersherum gesagt: Durch die Zuwanderung stiegen die Sexualstraftaten in den NRW-Freibädern in der ersten Jahreshälfte von 59 auf 103 Fälle bzw. auf 175 Prozent an.

Dabei handelte es sich nicht unbedingt nur um schwere Straftaten, sondern auch um Delikte mit weniger gravierender Schwere. Allerdings wurde in diesen Fällen vielleicht durch rasches Handeln Schlimmeres verhindert, wie z. B. bei einer Anzeige gegen einen 16-Jährigen, der zwei Mädchen (11, 12) beobachtete und ihnen hinterherlief oder einen 20-jährigen Syrer, der eine 14-Jährige festhielt und auf den Oberarm küsste.

Es gebe aber auch deutsche Täter, so "RP", die beispielsweise zwei Mädchen unter Wasser unsittlich berührt haben sollen, in die Damendusche hineingelaufen seien oder sich in der Schwimmhalle nackt gezeigt und sexuelle Handlungen an sich vorgenommen hätten.

Was Multi-Kulti nicht sehen will

Die muslimische Schriftstellerin Safeta Obhodjas (65) lebt seit über 20 Jahren in Wuppertal. Einst kam sie auf der Flucht vor dem Balkan-Krieg nach Deutschland.

Die Bosnierin sieht auch die muslimischen Frauen in der Verantwortung für solche sexuellen Übergriffe: "Diese jungen Männer erfahren von ihren Müttern und Großmüttern, dass Frauen, die keine Kopftücher tragen, die sich nicht anständig anziehen, dass sie Freiwild sind", sagte sie dem "Deutschlandfunk".

Diese würden ihre Söhne wie Paschas erziehen und den Töchtern Gehorsam lehren. Die Schriftstellerin hatte allerdings "kaum Erfolg" mit ihren Geschichten darüber in Deutschland: "Das wollte Multi-Kulti-Klientel gar nicht hören", so Obhodjas.

"Sobald ich Medien angesprochen haben oder diese Multi-Kulti-Institutionen besonders, wurde ich immer abgelehnt." Diese Erfahrungen hätten auch viele andere engagierte Musliminnen gemacht.

Ein Lektor wollte ein Buch bei ihr bestellen, eine "Multi-Kulti-Romanze", die Liebe zwischen einem christlichen Serben und einer muslimischen Bosnierin, gegen alle Widerstände. Sie lehnte ab, arbeitet lieber weiter als Putzfrau."

Linke Romantik und echte Realität

"Viele, die links oder grün orientiert waren, sie dachten, Ex-Jugoslawien wäre ein Konglomerat der Religionen und Kulturen, wir hatten uns alle lieb.", so die Schriftstellerin. Doch diese wollten sie nicht mehr einladen, mit ihren anderen Geschichten, die sie nicht kannten und auch nicht kennenlernen wollten.

"Ich habe bis jetzt nie erlebt, dass eine Kosmopolitin oder eine Feministin mich unterstützt hat. Deutsche Frauen, wenn sie dich nicht gerade exotisch sehen, dann sehen sie dich als Konkurrenz. Dann bist Du erledigt."

Diese Aussage der bosnischen Schriftstellerin scheint auf den ersten Blick paradox, ist man doch Feministin aus Überzeugung und nicht aus materieller Kalkulation. Allerdings sind wohl viele Feministinnen nicht nur dies sondern zugleich auch weit nach links gedriftet.

Doch einen arabischen jungen Mann mit unzügelbaren Sehnsüchten interessiert die Traumwelt linker Romantiker nicht. Andersherum gesagt, ist ein weiblicher Refugee-Welcome-Aktivist nicht vor einer Sex-Attacke durch Flüchtlinge immun, wie der Fall der Vergewaltigung von Selin Gören verdeutlicht, die nach der Tat noch einen Entschuldigungsbrief an einen fiktiven männlichen Migranten auf Facebook schrieb oder gar der Mord an dem Refugee-Welcome-Girl Lauren M. durch ihren Schützling Abdou I. aus Gambia.

Eine Muslimin kämpft für die Jugend

"Für die ältere Generation, für meine Generation, die ist so verkrustet, und sogar alles über 40, das ist schon verloren. Aber ich versuche, den Jüngeren ein bisschen Mut zu machen. Es lohnt sich, zu kämpfen", zitiert der "DF" weiter.

"Sehen Sie sich um! Alle sind Kopftuchträgerinnen, alle haben drei, vier, fünf Kinder." Könne man von diesen Frauen erwarten, sich um die Kinder zu kümmern und sich gleichzeitig zu integrieren? Dabei kritisiert sie die Kopftuchträgerinnen. "Niemand soll mir sagen, dass Frauen das freiwillig tun."

Safeta Obhodjas will die Hoffnung nicht aufgeben, glaubt aber auch nicht daran, dass "wir in absehbarer Zeit etwas da ändern können". (sm)

Siehe auch:

Freibad-Grapscher: Neuköllns Ex-Bürgermeister Buschkowsky fordert hartes Durchgreifen

Vergewaltigt von Flüchtlingen – Linke Nachwuchs-Politikerin überwindet auf dem Weg zur Wahrheit ihre "Political Correctness"

Tödliche Refugee-Tragödie: Mörder von Lauren M. bekommt lebenslänglich



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