Sonntagsfrage: CDU und SPD in Niedersachsen gleichauf

Vor den Landtagswahlen in Niedersachsen kommen die SPD und die CDU auf jeweils 34 Prozent. Die Grünen kommen auf 8,5 Prozent, FDP und AfD auf jeweils 8 Prozent und die Linke auf 4,5 Prozent.
Titelbild
Ein Mann und ein kleines Kind füttern Möwen von den Ufern eines künstlichen Sees in Hannover.Foto: Peter Steffen/dpa
Epoch Times5. Oktober 2017

Zehn Tage vor den Landtagswahlen in Niedersachsen liegen CDU und SPD einer Infratest-Umfrage zufolge gleichauf. In der Sonntagsfrage für die ARD-„Tagesthemen“ kommt die CDU auf 34 Prozent, ein Prozent weniger als in der Vorwoche. Die SPD bleibt der Befragung zufolge stabil und erreicht ebenfalls 34 Prozent.

Die Grünen kommen auf 8,5 Prozent (-0,5), die FDP bleiben bei acht Prozent. Die Linke liegt bei 4,5 Prozent (-0,5) und wäre damit nicht im Landtag vertreten. Die AfD erreicht acht Prozent (+2).

Eine Fortführung des bisherigen Regierungsbündnisses von SPD und Grünen wäre mit diesen Zahlen nicht möglich. Neben der Bildung einer großen Koalition wären Dreierbündnisse wie ein Bündnis aus SPD, Grünen und FDP oder ein Bündnis aus CDU, Grünen und FDP möglich.

Könnten die Niedersachsen ihren Ministerpräsidenten direkt wählen, dann würden sich aktuell 45 Prozent für SPD-Amtsinhaber Stephan Weil entscheiden, drei Prozent weniger als in der Vorwoche. 24 Prozent wären für CDU-Herausforderer Bernd Althusmann (-1).

Für die Sonntagsfrage befragte das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.002 Wahlberechtigte in Niedersachsen. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion