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Sonntagstrend

INSA: AfD rückt an CDU/CSU heran

Seit der Neuwahl des Bundestages konnte die AfD auf 22 Prozent zulegen. Damit erreicht die Partei im neuen INSA-„Sonntagstrend“ doppelt so viel Wähler wie die Grünen. Gleichzeitig wird debattiert, wer neuer Präsident des Bundestages wird.

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Was besagen die aktuellen Wahltrends?

Foto: diegograndi/iStock, Illustration: Juklin Lam/Epoch Times

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Die AfD verkürzt den Abstand zur Union. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, klettert die AfD um einen Prozentpunkt auf 22 Prozent.
Stärkste Kraft bleibt die CDU/CSU mit unverändert 28 Prozent. Die SPD verharrt bei 16 Prozent, die Grünen bei elf Prozent, die Linke bei zehn Prozent und das BSW bei fünf Prozent.
Die FDP verliert einen Prozentpunkt und rutscht auf drei Prozent ab. Eine der sonstigen Parteien würden fünf Prozent wählen.
Für die Erhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut INSA insgesamt 1.201 Personen im Zeitraum vom 10. März bis zum 14. März 2025.

Özoguz kandidiert nicht als Bundestagsvizepräsidentin

Bei der Konstituierung des neuen Bundestags am 25. März dürfte nach einem „Spiegel“-Bericht Ex-Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) zur Nachfolge von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) gewählt werden. Bas möchte sich nicht um die Wahl zur Vizepräsidentin bewerben.
Gleichzeitig wird von der SPD bekannt, dass Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz nicht erneut für ihr Amt kandidiert. Das berichtet der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf Parteikreise.
Özoguz habe intern keinen Rückhalt mehr für eine erneute Nominierung, heißt es der Zeitung zufolge in der SPD-Fraktion. Özoguz selbst äußerte sich noch nicht, sie ist seit 2021 Vizepräsidentin.
Wen die SPD-Fraktion für diesen Posten im neuen Bundestag nominieren wird, ist noch unklar. Gehandelt werden in SPD-Kreisen der frühere Fraktionschef Rolf Mützenich und Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Genannt wird auch SPD-Co-Chefin Saskia Esken. (dts/red)

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