INSA-Wahltrend: Union und SPD verlieren

Im neuen Wahltrend verloren die Union und die SPD, Grüne und AfD gewannen Wählerstimmen hinzu. INSA-Chef Hermann Binkert: erklärt: "Die Grünen etablieren sich als stärkste Kraft links der Mitte... Die SPD bleibt, in welcher Konstellation auch immer, nur Juniorpartner."
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Wie weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times8. April 2019

Im aktuellen INSA-Meinungstrend für „Bild“ verlieren CDU/CSU (29 Prozent) einen halben Punkt, die SPD (15,5 Prozent) verliert einen ganzen Punkt. Die AfD (14 Prozent) gewinnt einen halben Punkt hinzu, Bündnis90/Die Grünen (19 Prozent) gewinnen anderthalb Prozentpunkte hinzu.

FDP (10 Prozent) und Die Linke (8,5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. Die Sonstige Parteien kommen zusammen auf 4 Prozent (- 0,5).

Rechnerische Mehrheiten gibt es mit zusammen 63,5 Prozent für eine Kenia-Koalition (CDU/CSU, Grüne, SPD), mit zusammen 58 Prozent für eine Jamaika-Koalition (CDU/CSU, Grüne, FDP), mit zusammen 54,5 Prozent für eine Deutschland-Koalition (CDU/CSU, SPD und FDP) und mit zusammen 53 Prozent für eine Bahamas-Koalition (CDU/CSU, AfD, FDP).

INSA-Chef Hermann Binkert: „Die Grünen etablieren sich als stärkste Kraft links der Mitte. Selbst eine Ampel- oder eine rot-rot-grüne Koalition, wenn sie denn eine Mehrheit hätte, würde von den Grünen geführt. Die SPD bleibt, in welcher Konstellation auch immer, nur Juniorpartner.“ Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von „Bild“ wurden vom 5. bis zum 8. April 2019 insgesamt 2.040 Bürgerinnen und Bürger befragt. (dts)



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