Integrationskommission will auf Migrationsskeptiker zugehen

Der Co-Vorsitzende der neuen Regierungskommission zu Integration, will stärker auf die Ängste von Migrationsskeptikern eingehen.
Titelbild
Migrantenboot in Wittenberg.Foto: HENDRIK SCHMIDT/AFP/Getty Images
Epoch Times5. Februar 2019

Ashok Sridharan (CDU), Co-Vorsitzender der neuen Regierungskommission zu Integration, will stärker auf die Ängste von Migrationsskeptikern eingehen.

„Ich werde großen Wert darauflegen, dass wir bei all unseren Überlegungen sowohl die Sorgen der Menschen berücksichtigen, die schon immer oder länger hier leben, als auch jener, die Migration kritisch sehen“, sagte der Bonner Oberbürgermeister der „Welt“.

Das Bundeskabinett hatte am Mittwoch die Berufung des 24 Mitglieder starken Gremiums beschlossen.

Es soll Vorschläge zu Verbesserung der Integration erarbeiten. Sridharan kündigte an, „in einigen Bereichen“ zu prüfen, „ob wir auf dem richtigen Weg sind“. Dazu zähle auch die Frage, wie die „Akzeptanz unserer Gesellschaftsordnung“ bei Zuwanderern verbessert werden könne.

Eine Vollverschleierung entspreche „nicht unserer Lebensart“, sagte Sridharan. „Hier würde ich mir von den Zugezogenen mehr Respekt für unsere Gepflogenheiten erhoffen.“ Die Kommission wolle auch ausloten, wie die Zahl der Beschäftigten mit Flüchtlingshintergrund erhöht werden könne. Details der Arbeit sollen bei der konstituierenden Sitzung Ende Februar besprochen werden. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion