Ist unsere Gesellschaft noch zu retten?

Die Migrationskrise hat viele Gesichter. Es gibt immer diejenigen, die einen Plan haben und diejenigen, die ihn umsetzen, weil sie daran verdienen. Unserer Gesellschaft versinkt immer mehr im Chaos und das nicht zufällig. Man kann fast sagen, hier wäscht eine Hand die andere.
Von 26. Juni 2018

Die Migrationskrise scheint so richtig erst zu beginnen. Der Ansturm auf die europäischen Außengrenzen lässt nicht nach. Schlepper schaffen weiter hunderte afrikanische Migranten aufs Mittelmeer, wo sie von sogenannten Rettungsschiffen abgeholt und nach Europa weiter verfrachtet werden. Die Balkanroute, die angeblich schon als geschlossen galt, lebt wieder auf. Die deutschen Unionsparteien einigen sich auf Transitzentren im eigenen Land und auf weiterhin offene Grenzen.

Nun sagt nach wie vor der ein oder andere, den armen Menschen muss doch geholfen werden, selbst der Papst macht sich stark für die Migration und fordert, dass die Europäer noch mehr aufnehmen sollen.

Das ist genau derselbe Papst, der seit seinem Amtsantritt (wobei es bis heute nicht einleuchtet, warum Benedikt gehen musste), alles daran setzt, die moralischen Maßstäbe, welche die katholische Kirche einst setzte, komplett auszuhöhlen und über Bord zu werfen. Statt dessen führt er sich wie der „Führer der internationalen Linken“ auf, wie ihm strenge Katholiken vorwerfen.

Die Moral in Deutschland sinkt rapide und es scheint, als gehöre die Massenmigration zu einem Plan, unsere gesellschaftlichenWerte komplett zu zerstören. Unsere Schulen, Kirchen und Medien haben in den letzten Jahrzehnten bereits dafür gesorgt, Werte und Tradition ad absurdum zu führen, indem sie gut und böse verdreht haben. Kinder dürfen bei unakzeptablem Verhalten nicht mehr bestraft werden, den Lehrern sind die Hände gebunden. Ich kenne genügend Beispiele aus einer Schule, wo Lehrer und Erzieher regelmäßig tätlich und verbal angegriffen werden und nichts dagegen tun können. Der Plan, der dahinter steckt, ist offensichtlich. Und das alles unter dem Deckmantel einer falsch verstandenen Toleranz.

Eine zunehmende Verrohung der Gesellschaft erleben wir auch in der Anzahl der rapide steigenden Gewaltverbrechen, die uns umgeben. Von der Politik kleingeredet, sprechen diejenigen, die beruflich täglich damit konfrontiert werden, von einer großen Dunkelziffer an Verbrechen, die in den offiziellen Statistiken unbeachtet bleiben. 

Das rapide Absinken der Moral wurde in der westlichen Welt bereits über Jahrzehnte vorbereitet, die Migranten holt man, um den Prozeß zu beschleunigen. Denn es gibt bisher keinen einzigen Bericht darüber, wie die 1,5 Millionen Zuwanderer Deutschland positiv bereichert hätten.

Heute sprach ich mit einem Handwerker, der klagte, dass die Handwerksbetriebe bald aussterben würden. Es gebe keinen Nachschub an Arbeitskräften. Ich fragte, was denn mit all den jungen männlichen Einwanderern sei, die doch für solche Berufe wie Maler oder Dachdecker oder Tischler bestens geeignet sein müssten. Er lachte und sagte: „Die haben nicht unsere Arbeitsmoral. Wir hatten mal einen Syrer, aber der war ganz schnell wieder weg.“ Er sagte aber auch, dass es selbst unter den deutschen Jugendlichen keine Arbeitsmoral mehr gebe. 

Was die Migranten betrifft, fragt man sich bei solchen Worten allerdings zurecht, was machen die dann alle hier? Nun gut, ein Großteil ruht sich in der sozialen Hängematte aus, aber da gibt es noch einen nicht ganz unwesentlichen Erwerbszweig, dem offenbar viele Eingewanderten nachgehen und der bisher kaum beleuchtet wurde.

Die Dealerei mit Drogen erfüllt ihre Zwecke

Betrachtet man es aus dem Gesichtspunkt einer sich auflösenden Moral, dann hilft vor allem auch die Verbreitung von Drogen in großem Maße dabei, die jungen Leute abzustumpfen und emotionslos zu machen. Nimmt man gewisse Drogen täglich, und ich spreche hier nicht vom „Gras rauchen“, führt das zum Abstumpfen der Psyche, zu Gefühlskälte bis hin zu handfesten Psychosen. Die Schäden sind meist irreversibel.

Größter Hersteller und Exporteur von Opium, dass man vor allem zur Herstellung von Heroin benutz, ist Afghanistan. 90 Prozent der Weltproduktion von Opium kommt aus dem Land (Stand 2010). Das umfasst Anbau, Weiterverarbeitung und Schmuggel, dazu Schutzgelder, Bestechung und die Besteuerung der Mohnernte. Gut zwei Dutzend Männer beherrschen das Geschäft; ranghöchste Politiker ziehen im Verborgenen die Fäden. Das Rohopium wird in kleinen Laboren zu Heroin veredelt und nach China, Russland und Europa geschmuggelt. Der Stoff bringt den Taliban bis zu 150 Millionen Euro im Jahr ein. Experten gehen davon aus, dass der IS sich ähnlich finanziert. 

Politisch oder durch Krieg Verfolgte gibt es in Afghanistan kaum, aber es sterben dort durchaus täglich Menschen durch Selbstmordattentate der Taliban. 

Denkt man etwas tiefer darüber nach, wird deutlich, wie sich hier die üblen Interessen miteinander verbinden. Die Drogenbarone aus Südostasien erweitern ihren Absatzmarkt und ihr Einflussgebiet, Terrornetzwerke finanzieren sich durch den Drogenhandel. Den deutschen Politikern kann das nicht unbekannt sein, und doch unternehmen sie nichts, eine unkontrollierte Einwanderung solcher Mittelsmänner zu unterbinden. Bewusst und gewollt öffnet man dem Drogenhandel in Europa Tor und Tür. Die, die zukünftig in hohem Maße darunter leiden werden, sind unsere Jugendlichen.

Doch der Schmuggel aus Nahost ist noch nicht alles. Afrika dient als Umschlagplatz für Drogen aus Südamerika. Man kann davon ausgehen, dass auch von dort viele geschickt werden, um hier als Dealer tätig zu werden. Vielleicht sind sie hier registriert und bekommen zusätzlich noch Hartz IV, es ist aber durchaus zu vermuten, dass viele Ankömmlinge untertauchen, sobald sie das Land betreten und aus dem Untergrund heraus agieren.

Als ich mich 2015 mit sogenannten Flüchtlingen aus Nahost unterhielt, war ich oft verwundert, wie gut sie Deutsch sprachen, obwohl sie erst wenige Wochen im Land waren. Dann rühmten sie sich noch damit, dass sie mindesten vier oder fünf europäische Sprachen sprechen. Man kam dabei nicht umhin sich zu fragen, wie lange sie wohl auf ihren Einsatz in Europa vorbereitet wurden.

Aus Afrika einzuwandern ist nur organisiert möglich

Fragen werfen vor allem auch die Migranten aus Afrika auf. Die sogenannten Flüchtlinge vom schwarzen Kontinent könnten es sich unter normalen Umständen überhaupt nicht leisten, auf eigene Faust nach Europa einzuwandern. Da dies nur organisiert möglich ist, kostet es auch viel Geld.

Alfred Hackensberger schrieb vor einem halben Jahr in der WELT, dass die afrikanischen Migranten jetzt „all inklusive“ kämen und meinte damit hauptsächlich die Fluchtroute über Marokko. Er schreibt, dass Flüchtlinge in Guinea für 4500 Euro ein Pauschalreisepaket bis Spanien buchen könnten. Ich meine, wer sich das leisten kann, muss nicht vor Krieg oder Hunger flüchten. Weiter schreibt er: „Experten vermuten, dass „Pauschalreisen“ quer über den Kontinent nur mit der Infrastruktur einer international agierenden Mafia möglich sind.“ Womöglich docke der Menschenschmuggel an bestehende Netze an – Guinea sei berüchtigt als Umschlagplatz für Kokain und Heroin aus Südamerika. Von Guinea aus würden Drogen auch nach Europa geschmuggelt, schreibt er.

Der ganze Nonsens zeigt sich hier auch wieder in der Tatsache, dass diejenigen, die beim Dealen erwischt werden, „nach Italien abgeschoben werden“, so wie es der indische Migrant mir erzählte. Wir wissen alle, wie die Geschichte weitergeht. Innerhalb kürzester Zeit ist er wieder da, das Einreiseverbot, dass mit seinem Namen unter Umständen verbunden ist, musste bis dato von unserer Grenzpolizei unbeachtet bleiben.

Und selbst wenn Innenminister Seehofer dem jetzt einen Riegel vorschieben will – die grüne Grenze um Deutschland herum ist lang. Wer mit einer Abweisung jetzt rechnen muss, wird sich wohl kaum an einem offiziellen Grenzübergang oder einem anderen Grenzposten blicken lassen. So blöd ist keiner. Eine kontrollierte Zuwanderung kann nur über eine geschlossene Mauer gewährleistet werden und die will in Deutschland sicher keiner. Man kann sich vorstellen, welches Geschrei solch ein Vorschlag in Deutschland hervorrufen würde, immer mit Hinweis auf die alten „Mauer“-Zeiten. Dass diese allerdings errichtet wurde, damit die Insassen nicht raus können, statt andersherum, würde bei so einer Diskussion dann ganz schnell unter den Tisch fallen. Wenn es darum geht, immer wieder mahnend auf die deutsche Geschichte zu verweisen, wird schnell mal weiß zu schwarz oder schwarz zu weiß. Wozu die Wahrheit aussprechen, wenn es immer wieder genügend Leute gibt, die nur zu gern die Lüge schlucken.

Drogen und Psychopharmaka machen unsere Jugend kaputt

Die Verbreitung von Drogen und auch eine zunehmende Verabreichung von Psychopharmaka unter Kindern und Jugendlichen kann zu keinem guten Ende führen. Wir wissen alle, wie schnell den Kindern heute Ritalin verabreicht wird, wenn sie unter Konzentrationsschwäche leiden und zappelig sind. Wer Ritalin nimmt, hat weniger Bedürfnis nach Nähe, braucht weniger Schlaf, verspürt weniger Hunger und Durst. Auf die Dauer verabreicht verändert es die Persönlichkeit.

Eine Ursachenfindung und -bekämpfung wird bei „zappeligen“ Kindern kaum betrieben. Unter Umständen könnte das Problem schon behoben werden, wenn Fernseher und Computer regelmäßig ausgeschaltet werden würden und man die Kids zum Spielen aus dem Haus schickt. Natürlich ist das nicht die Lösung in allen Fällen. Hinzu kommen überlastete Eltern, die nicht nur wenig Zeit haben, weil sie Geld verdienen müssen, um den Kredit für das Haus abzubezahlen, oft sind sie selbst schon durch das Propaganda-Fernsehen so verdreht worden, dass sie eigentlich gar nicht mehr wissen, welche moralischen Prinzipien sie ihren Kindern heute noch mit auf den Weg geben sollten.

Alle Amokschützen, die in den letzten Jahren in den USA ihre Mitschüler, Lehrer, Eltern oder Verwandten getötet haben, standen unter dem Einfluss von Psychopharmaka. Die „Express-Zeitung“ hat sie in der Druckausgabe 16/2018 alle aufgelistet mit Verbrechen und Art des Medikaments. Viele unter ihnen nahmen auch Ritalin.

Das überschnelle Verordnen von Psychopharmaka füllt natürlich auch die Taschen der Pharmakonzerne. Auch hier stehen die Ärzte oft unter Druck. Aber in der ganzen Misere, in der sich die Menschheit heute befindet, kann man sie nicht allein zum Sündenbock machen. Es gibt immer die, die einen Plan haben, und diejenigen, die ihn umsetzen, weil sie daran verdienen. Seien es Pharmakonzerne, Drogenbarone, Menschenhändler oder Anwälte und Bauherren, die an der Asylkrise mächtig verdienen. Jemand hat ihnen einen Markt geschaffen und sie reagieren nur darauf. Das Wesentliche wird in Zukunft darin bestehen, dem das Handwerk zu legen, der den Samen für all das gelegt hat und die Welt ins Chaos gestürzt hat.

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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