Jeder Vierte Opfer von Cyberkriminalität

Offenbar schützen sich viele in Deutschland nicht ausreichend vor Cyberkriminalität. Einer Studie zufolge ist jeder Vierte betroffen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Inforamtionstechnik mahnt zu Sicherheitsvorkehrungen.
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Hacker.Foto: iStock
Epoch Times28. September 2020

Jeder Vierte in Deutschland ist nach einer aktuellen Untersuchung bereits Opfer von Cyberkriminalität geworden. Am häufigsten ging es dabei um Internet-Betrug, wie aus einer Online-Befragung hervorgeht.

Das „Digitalbarometer 2020“ wurde in Berlin vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, einer Polizei-Kommission, vorgestellt.

Mehr als zwei Drittel der Betroffenen erlitten demnach einen Schaden. Bei mehr als einem Drittel von ihnen (36 Prozent) handelte es sich aber um einen so genannten theoretischen finanziellen Schaden, bei dem zum Beispiel die Versicherung einsprang. Ein knappes Drittel (32 Prozent) erfuhr indes einen realen finanziellen Schaden. Dieser lag laut Umfrage meist unter 100 Euro, im höchsten angegebenen Fall lag er bei 50.000 Euro.

Sowohl insgesamt als auch innerhalb der vergangenen zwölf Monate – die Befragung fand im April statt – war die häufigste erfahrene Straftat Betrug beim Onlineshopping. 44 Prozent der Fälle im vergangenen Jahr entfielen auf diese Kategorie. Bei 30 Prozent wurde ein Online-Account gekapert, in 17 Prozent wurden vertrauliche Daten ausspioniert (Phishing).

Der Präsident des Bundesamts, Arne Schönbohm, mahnte zu Sicherheitsvorkehrungen im Internet wie etwa Virenschutzprogrammen oder sicheren Passwörtern. „Jeder Zehnte gibt an, sich ohne Schutzmaßnahmen im Internet zu bewegen. Das ist wie Autofahren ohne Anschnallen oder Bahn fahren ohne Maske“, erklärte er.

„Andere sichern sich bereits ab, vernachlässigen aber effiziente Maßnahmen wie automatische Updates. Laut Umfrage nutzt diese Option bewusst nur jeder Vierte, obwohl diese Maßnahme am besten und schnellsten Sicherheitslücken schließen kann.“ (dpa)



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