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Corona-Krise: JU-Chef für Verschiebung der Sommerferien

Um den Abschlussjahrgängen 2020 gleiche Chancen einzuräumen, fordert der Bundesvorsitzende der Jungen Union (JU), Tilman Kuban, eine Verschiebung der Sommmerferien und eine Verlängerung der Einschreibefristen an den Hochschulen.

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Tilman Kuban ist seit März 2019 Bundesvorsitzender der Jungen Union.

Foto: Michael Kappeler/dpa/dpa

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Der Bundesvorsitzende der Jungen Union (JU), Tilman Kuban, fordert einen Aufschub der Sommerferien 2020. „Die Sommerferien müssen wir notfalls aufschieben, damit alle Schulabsolventen die gleichen Chancen haben“, sagte Kuban dem Nachrichtenmagazin Focus.
Nachdem die Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder am Mittwoch erklärt hatte, dass die Abiturprüfungen nun doch stattfinden sollen, verlangte der JU-Chef, dass Abiturienten und Absolventen sobald wie möglich und als erstes in die Schulen zurückkehren können. Da man nicht damit rechnen könne, dass die Prüfungen vor dem Frühsommer stattfinden, könne ein Aufschub der Ferien für die Abiturienten und Abschlussjahrgänge in einigen Bundesländern eine logische Konsequenz sein, sagte er.

Einschreibefristen verlängern

Ebenso müssten Einschreibefristen für Studiengänge im Wintersemester auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. „Der 15. Juli ist definitiv zu früh“, sagte der CDU-Politiker dem Focus. „Niemand weiß, ob die Schüler bis dahin überhaupt ein Ergebnis haben.“ Realistisch sei eine Fristende im Frühherbst. (dts)

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