JU-Chef grenzt sich von Merkel ab und fordert Flüchtlingskontingente

Titelbild
CDU-FlaggenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times16. Oktober 2015

Der Vorsitzende der Jungen Union (JU), Paul Ziemiak, hat sich anders als die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel für eine Einschränkung des Flüchtlingszustroms an den deutschen Außengrenzen ausgesprochen. „Wir können nicht unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen“, sagte der JU-Chef der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Zugleich plädierte er für Flüchtlingskontingente.

„Wir müssen ein Kontingent bestimmen, wie vielen Menschen wir Schutz gewähren können“, so der CDU-Politiker. Dieses Kontingent müsse auf europäischer Ebene festgelegt werden. Von Merkel erwartet Ziemiak, dass sie beim Deutschlandtag der Jungen Union, der am Freitag in Hamburg beginnt, ein Signal gegen unbegrenzten Zuzug nach Deutschland sendet. Die CDU stehe selbstverständlich hinter der Kanzlerin, vielen „in der Partei fehlt aber eine klare Äußerung der Kanzlerin, dass es keinen unbegrenzten Zuzug nach Deutschland geben kann“.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion