Jugendschützer informieren über gefährliche Legal Highs

Sogenannte Legal Highs werden als angeblich harmlose Produkte über das Internet vor allem an junge Leute vermarktet. Sie können unter anderem zu Kreislaufversagen, Psychosen oder gar zum Tod führen.
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Sogenannte Legal High-Produkte. Die angeblich harmlose Produkte werden über das Internet vor allem an junge Leute verkauft.Foto: Pauline Willrodt/Archiv/dpa
Epoch Times20. Juni 2016
Jugendschützer wollen in Berlin über gefährliche Kräutermischungen und Badesalze informieren. Die Mainzer Internetplattform „jugendschutz.net“ will erläutern, wie sogenannte Legal Highs als angeblich harmlose Produkte über das Internet vor allem an junge Leute vermarktet werden.

Sie können demnach unter anderem zu Kreislaufversagen, Psychosen oder gar zum Tod führen. 2015 starben nach Daten des Bundeskriminalamtes bundesweit 39 Menschen wegen des Konsums sogenannter neuer psychoaktiver Stoffe (NPS). Im Jahr davor wurden 25 solche Todesfälle erfasst. Hinzu komme vermutlich eine hohen Dunkelziffer.

(dpa)

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