Junge Alternative ruft zur Demo gegen DITIB-Moschee in Stuttgart-Feuerbach auf

„DITIB stoppen - Gegen die Erdogan-Moschee in Stuttgart-Feuerbach", unter diesem Motto ruft die "Junge Alternative"-Stuttgart zur Demonstration am 12. Mai auf.
Titelbild
Eine Muslimin macht ein Foto in der neu eröffneten DITIB-Moschee in Pfaffenhofen an der Ilm Juni 2015. Symbolbild.Foto: Johannes Simon/Getty Images
Epoch Times10. Mai 2018

In ihrer Begründung zu der Demo, erklären die Jungen Alternativen, dass der radikale Islam eine ernst zu nehmende Bedrohung für Deutschland und Europa sei. Besonders die islamische Organisation DITIB bereite den Nährboden für den radikalen Islam auf breiter Front.

Statt mehr islamischen Einfluss – mehr bürgerliche Freiheiten

Statt mehr islamische Einflüsse in Deutschland will man sich für mehr Sicherheit auch für die Frauen und Kinder in unseren Städten und Gemeinden, mehr bürgerliche Freiheiten, wie Meinungs-, Rede- und Versammlungsfreiheit und den Erhalt der Deutschen Kultur und Identität einsetzen.

Eine Ausbreitung des radikalen Islam und voranschreitende Islamisierung Deutschlands und Europas solle gestoppt werden und Parallelgesellschaften in unseren Städten kein Raum gegeben werden.

DITIB sei eine Organisation, die ebenjenes vorantreibt und massiv durch den türkischen Staat unterstützt wird.

Junge Alternative ist gegen die DITIB-Moschee – Bürger wurden nicht gefragt

Die Junge Alternative ist daher gegen den Bau der großen DITIB-Moschee in Stuttgart-Feuerbach, der durch die Stuttgarter Stadtverwaltung unterstützt wird, ohne die Bürgermeinung einzuholen.

Die Junge Alternative für Deutschland (JA) ist eine 2013 gegründete Jugendorganisation der politischen Partei Alternative für Deutschland (AfD). Sie richtet sich an junge Menschen im Alter von 14 bis 35 Jahren.

Laut eigenen Angaben gehöre sie zu den am schnellsten wachsenden politischen Jugendorganisationen Deutschlands. Unter dem Grundsatz einer freiheitlichen Politik will sie Konservative, Liberale, Libertäre, Bürgerrechtler und weitere politische Strömungen der AfD vereinigen, heißt es auf der Webseite der Organisation.

Nach eigenen Angaben gehören ihr ca. 2000 Mitglieder an.

„Viele haben keine Lust mehr, sich von der etablierten Politikerkaste belügen zu lassen“

Seit Februar hat die Junge Alternative mit Damian Lohr (24), rheinland-pfälzischer Landtagsabgeordneter, einen neuen Bundesvorsitzenden. In einem Interview mit der „Orange“ antwortet er auf die Frage, was junge Menschen motiviert, sich bei der AfD politisch zu organisieren.

In der Antwort macht er deutlich, dass es darum geht, den Menschen eine Alternative zur vermeintlich „alternativlosen“ Politik der Altparteien anzubieten.

„Dem Bruch von Recht und Gesetz und dem verantwortungslosen politischen Handeln gegen die Prinzipien wirtschaftlicher Vernunft können und wollen auch junge Menschen nicht länger tatenlos zusehen“, so Lohr weiter.

Daher kommen junge Menschen zur AfD. „Viele haben auch schlicht keine Lust mehr, sich von der etablierten Politikerkaste belügen zu lassen“, äußert Lohr.

Lohr sieht AfD als Kontrollinstanz inmitten unehrlicher Politik

Er sieht die AfD als Kontrollinstanz in einer Politik, die sehr unehrlich geworden ist. „Auch die Tatsache, dass die CDU sich sozial demokratisiert oder die FDP alle freiheitlichen Positionen aufgegeben hat, sorgte für ein riesiges Loch im Parteienspektrum. Das füllt die AfD jetzt aus.“ (er)



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