Kabinett will Dienst in der Bundeswehr attraktiver machen

Die Bundeswehr findet nicht mehr genug Soldaten. Jetzt will die Bundesregierung neue Anreize schaffen - vor allem materielle.
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Soldaten in der Grundausbildung: Die Bundesrehierung will den Dienst in der Bundeswehr attraktiver machen.Foto: Stefan Sauer/dpa
Epoch Times27. Februar 2019

Das Bundeskabinett befasst sich mit Plänen für einen attraktiveren Dienst in der Bundeswehr. Dazu beraten die Minister heute einen „Gesetzentwurf zur nachhaltigen Stärkung der personellen Einsatzbereitschaft der Bundeswehr“.

Dieser sieht eine verbesserte Rentenversorgung vor, eine Erhöhung des Solds für freiwillig Wehrdienstleistende und auch eine Angleichung des sozialen Schutzes bei Auslandseinsätzen.

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bringt zudem einen Entwurf für eine Reform der Psychotherapeuten-Ausbildung ein. Das Kabinett beschäftigt sich außerdem mit dem Gesetz für den Zensus 2021. Das Gesetz legt die Spielregeln für die Volkszählung fest, zu der Deutschland nach EU-Recht verpflichtet ist. Es regelt zudem die Auskunftspflichten und Datenschutzfragen.

Die Zählung nimmt nicht nur die Bevölkerung in den Blick, sondern soll auch Daten zu Gebäuden und Wohnungen liefern. Die letzte Volkszählung war 2011. (dpa)



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