Kanzlerin Merkel will in Deutschland keine türkische Werbung für Todesstrafe

Die Bundesregierung wird nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht zulassen, dass auf deutschem Boden für die Einführung der Todesstrafe in der Türkei geworben wird.
Titelbild
Bundeskanzlerin Angela MerkelFoto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times9. Mai 2017

Die Bundesregierung wird nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht zulassen, dass auf deutschem Boden für die Einführung der Todesstrafe in der Türkei geworben wird.

Zwar gebe es noch keine konkreten Anfragen, aber „die Frage ist leider, leider so hypothetisch dann auch nicht, denn das Thema ist in der Türkei diskutiert worden“, sagte Merkel dem Sender WDR 5.

Es sorge für Klarheit, zu sagen, „dass man für einen Inhalt, den wir absolut ablehnen, wie etwa die Todesstrafe“ auf deutschem Boden keine Erlaubnis gebe.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte nach der Abstimmung über die Einführung des Präsidialsystems in seinem Land ein weiteres Referendum über die Wiedereinführung der Todesstrafe ins Gespräch gebracht. (afp)



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