Kein Hacker-Angriff: Internet-Störung im Bundestag geht auf technisches Versagen zurück

Wegen der Störung war das Internet des Bundestages am Mittwoch stundenlang ausgefallen, Abgeordnete und Mitarbeiter konnten auch keine Emails senden oder empfangen. Es war spekuliert worden, ob es sich um einen Hackerangriff auf das Parlament handeln könnte.
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SymbolbildFoto: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP/Getty Images
Epoch Times2. März 2017

Der stundenlange Ausfall des Internet im Bundestag geht auf technisches Versagen zurück.

Es sei ein „reines Hardware-Problem“ gewesen, sagte Parlamentssprecher Ernst Hebeker am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. Nach seinen Angaben war der Server des Parlaments am Mittwochnachmittag ausgefallen. Es habe einige Zeit in Anspruch genommen, die Daten auf den Ersatzserver zu übertragen, der seit dem Abend im Einsatz sei.

Wegen der Störung war das Internet des Bundestages am Mittwoch stundenlang ausgefallen, Abgeordnete und Mitarbeiter konnten auch keine Emails senden oder empfangen. Es war spekuliert worden, ob es sich um einen Hackerangriff auf das Parlament handeln könnte.

Im Dezember 2014 und im Januar 2015 hatte es Attacken mit sogenannten Trojanern auf das Bundestags-Netzwerk gegeben, die Schäden konnten nur mit großem Aufwand behoben werden. Als Urheber wurde damals ein ausländischer Nachrichtendienst vermutet. (afp)



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