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„Kein Platz für Rassismus!“ – Hamburger SV: Antrag auf Ausschluss von AfD-Mitgliedern

Die Mitglieder des Hamburger SV könnten bei der nächsten Versammlung darüber abstimmen, ob Anhänger der AfD gleichzeitig dem Traditionsclub angehören dürfen.

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Hamburger SV-Pressekonferenz.

Foto: Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Ein Antrag auf Ausschluss von AfD-Mitgliedern aus dem Hamburger SV sorgt im Vorfeld der Mitgliederversammlung des Traditionsclubs am 18. Februar für Diskussionen.
Peter Gottschalk, Vorsitzender des HSV-Seniorenrats, will darüber abstimmen lassen und hat einen entsprechenden Antrag eingebracht.
Die Mitgliederversammlung solle das Präsidium auffordern, dafür zu sorgen, dass „AfD-Mitglieder oder gleichgesinnte Personen nicht Mitglied im Hamburger-Sport-Verein e.V. werden oder der HSV Fußball AG angehören“, schreibt Gottschalk, der seit 1954 HSV-Mitglied ist, in seinem Antrag.
„Kein Platz für Rassismus! Toleranz und Solidarität sind Werte, die innerhalb jeder Sportart zählen“, heißt es in dem Antrag. Zuletzt hatte es auch bei Eintracht Frankfurt Diskussionen um den Umgang mit AfD-Mitglieder gegeben. (dpa)

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