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Schwarz-rot-gelbe-Koalition

Keine Einigung: Koalitionsgespräche in Sachsen-Anhalt auf Montag vertagt

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Der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts, Reiner Haseloff (CDU - r).

Foto: Jens Wolf/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

CDU, SPD und FDP in Sachsen-Anhalt haben ihre geplante Deutschland-Koalition auch in der am Freitag gestarteten neuen Verhandlungsrunde nicht besiegeln können. Die Gespräche wurden nach nächtlichen Beratungen auf Montag vertagt, wie die Nachrichtenagentur AFP am Samstag aus Koalitionskreisen in Magdeburg erfuhr. Das Ziel, die Verhandlungen bis zum 8. August zu beenden, wurde somit nicht erreicht. Angaben zu den Gründen für die Verzögerung wurden zunächst nicht gemacht.
Bei der Landtagswahl am 6. Juni war die CDU unter Ministerpräsident Reiner Haseloff mit klarem Vorsprung stärkste Kraft geworden. Es gab rechnerisch diverse Optionen für eine Regierungsbildung. Die CDU-Landesspitze sondierte auch mit ihren bisherigen Partnern von den Grünen, entschied sich aber gegen einen neuerlichen Anlauf.
Sollte es zu einem erfolgreichen Ende der Koalitionsverhandlungen kommen, würden bei CDU und SPD noch Mitgliederbefragungen folgen. (afp)

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