Klausurtagung: AfD will Kurs für Oppositionsarbeit festlegen

Der Vorstand der AfD-Bundestagsfraktion berät an diesem Wochenende offenbar über den künftigen Kurs in der Opposition.
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Die AfD-Bundestagsfraktion bei einem Meeting nach der Bundestagswahl. Marie-Elisabeth-Lueders-Haus, Berlin.Foto: im JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times2. März 2018

Der Vorstand der AfD-Bundestagsfraktion berät laut eines Berichts des Nachrichtenmagazins Focus an diesem Wochenende über den künftigen Kurs in der Opposition.

Auf der Klausurtagung, die am Freitag nahe Berlin beginnt, solle außerdem über „Arbeitsabläufe auf politischer wie operativer Ebene“ gesprochen werden, „um noch effizienter arbeiten und reagieren zu können“, zitiert Focus die Co-Vorsitzende der Fraktion, Alice Weidel.

Die AfD-Politikerin betonte, ihre Fraktion werde sich „in den kommenden Monaten und Jahren als professionelle, effiziente und vor allem konstruktive Opposition im Bundestag präsentieren“.

Während der Tagung steht unter anderem eine so genannte SWOT-Analyse auf dem Programm, bei der die Stärken und Schwächen der Partei herausgearbeitet werden sollen.

Der Organisator der Klausurtagung, der bayrische Abgeordnete Peter Felser, sagte dem Focus: „Wir wollen einen unternehmerischen Ansatz durchziehen und uns im Rahmen der Klausurtagung über die künftige Schwerpunktsetzung der Fraktion einigen.“

Wie Focus unter Berufung auf Fraktionskreise weiter schreibt, ist für das Treffen strenge Vertraulichkeit vereinbart. Selbst Mitarbeiter der AfD-Fraktion und der Abgeordneten sind weitestgehend von der Teilnahme ausgeschlossen.

Lediglich zwei Mitarbeiter, die administrative Aufgaben wie Fahrdienste übernehmen, sind zugelassen, ansonsten bleibe der Fraktionsvorstand unter sich, schreibt Focus. (dts)



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