Klimaaktivisten blockieren Autobahnen in Berlin und Hamburg

Klimaaktivisten haben am Montagmorgen zeitweise Autobahnen in Berlin und Hamburg blockiert. Die Demonstranten der Kampagne „Essen Retten - Leben Retten“ fordern unter anderem eine Agrarwende.
Die Gruppe in Berlin nennt sich «Aufstand der letzten Generation» und fordert unter anderem eine Agrarwende.
Die Gruppe in Berlin nennt sich «Aufstand der letzten Generation» und fordert unter anderem eine Agrarwende.Foto: Paul Zinken/dpa
Epoch Times31. Januar 2022

In Berlin und Hamburg blockierten die Demonstranten die Zufahrten der A100 und der A24 und klebten sich zum Teil fest. Die Aktionen der Aktivisten führte zu Rückstaus im Berufsverkehr.

In Berlin besetzten die Demonstranten nach Angaben der Polizei drei Stellen. Bilder zeigten Protestierende mit Transparenten auf der Fahrbahn. Die Polizei holte die Menschen nach Angaben eines Sprechers von der Straße und nahm 31 Personen vorläufig fest. Bei 24 von ihnen sollte richterlich über fortgesetzten Polizeigewahrsam entschieden werden.

In Hamburg blockierten etwa zehn Menschen den Horner Kreisel, wie die dortige Polizei mitteilte. Zwei Personen schienen sich festgeklebt zu haben. Der Verkehr auf der A24 Richtung Innenstadt war laut Polizei stark beeinträchtigt. Die Aktivisten hatten vergangene Woche bereits mit Blockaden in Berlin begonnen.

Forderungen der Aktivisten

Sie fordern ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung und eine sofortige Agrarwende, um Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft zu senken. Sie bezeichnen sich als ‚Aufstand der letzten Generation‘. Dahinter stehen einige der jungen Leute, die vor der Bundestagswahl wochenlang im Hungerstreik waren. (dpa/mf)



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