Klöckner: Rückschritte für Frauenrechte durch Migranten befürchtet

Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner fürchtet Rückschritte für Frauenrechte in Deutschland im Zuge der Einwanderung. "Der Erfolg der Integration hängt entscheidend von der Rolle der Frau ab," meint sie. 
Titelbild
Julia Klöckner.Foto: Michael Kappeler/dpa
Epoch Times28. Mai 2018

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) fürchtet Rückschritte für Frauenrechte in Deutschland im Zuge der Einwanderung.

„Zuwanderer bringen aus patriarchalisch geprägten Ländern auch ihre Grundhaltung gegenüber Frauen mit“, sagte die stellvertretende CDU-Vorsitzende dem „Tagesspiegel“. Diese Grundhaltung beziehe sich nicht nur auf Frauen innerhalb der Familien.

„Das reicht weit in unsere Gesellschaft hinein“, so Klöckner. Man brauche heutzutage eine andere Form von Feminismus, damit man keine Rückschritte mache. „Vor allem müssen wir im Blick haben, dass auch im Zuge von Einwanderung und der Integration von Flüchtlingen Frauenrechte geschützt werden.“

Köckner betonte: „Der Erfolg der Integration hängt entscheidend von der Rolle der Frau ab. Jeder Macho hat eine Mama, jede Generation wird von der vorherigen geprägt.“

Sie mahnte besonders in den Schulen eine klare Haltung an. „Ein Vater kann nicht verlangen, an einem Elternsprechtag nur mit einem Mann zu reden“, sagte Klöckner. „Wir fallen so den Frauen in den Rücken, die unter diesen patriarchalischen Strukturen leiden oder die sich versuchen freizukämpfen.“ (dts/so)



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