Köln: „Multikulti-Schönfärberei und komplette Realitätsverweigerung“ – Tauber zu Grüner Kritik am Polizeieinsatz

CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat die Grünen für ihre Kritik am Polizeieinsatz in der Kölner Silvesternacht scharf kritisiert.
Titelbild
CDU-Generalsekretär Peter Tauber.Foto: Uwe Anspach/Archiv/dpa
Epoch Times2. Januar 2017

CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat die Grünen für ihre Kritik am Polizeieinsatz in der Kölner Silvesternacht scharf kritisiert: „Es ist kaum zu fassen und unerträglich, dass die Grünen jetzt dieses vorsorgliche und erfolgreiche Vorgehen der Kölner Polizei als rassistisch kritisieren“, sagte Tauber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Das ist absurd und entlarvt einmal mehr die grüne Multikulti-Schönfärberei und komplette Realitätsverweigerung.“ Die Polizei in Köln habe konsequent durchgegriffen und damit für Ordnung und Sicherheit gesorgt, betonte Tauber.

„Das war nach dem Desaster des Vorjahres richtig und dafür gilt der Kölner Polizei unser Dank.“

GdP verteidigt Silvestereinsatz der Polizei in Köln

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat Rassismus-Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz in der Kölner Silvesternacht zurückgewiesen. Die Polizei habe nach den Erfahrungen der Kölner Silvester-Vorfälle im Vorjahr „entsprechend reagiert und ein funktionierendes Präventionskonzept durchgesetzt“, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek am Montag in Braunschweig. Wer der Polizei latenten oder strukturellen Rassismus unterstelle, offenbare entweder „gravierende Wissenslücken“ über die Arbeitsweise der deutschen Polizei oder versuche, das „verhältnismäßige Vorgehen“ der Einsatzkräfte parteipolitisch zu instrumentalisieren, so der GdP-Vize weiter.

„Besteht die Gefahr, dass von einer Gruppe von Menschen Straftaten ausgehen könnten, dann muss die Polizei diese Gefahr abwehren.“ Das sei der Polizei in Köln gelungen, sagte Radek. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion