Kölner Anwalt befürchtet Knall: Untergetauchte Migranten beherrschen seinen Kiez

Am 1. November stiegen Migranten im Kölner Stadtviertel Kalk per Notbremse aus einem Zug aus und tauchten unter. Seit diesem Vorfall ist die Kriminalität angestiegen, sagt ein Anwalt aus Kalk. Die Bürger würden sich nicht mehr auf die Polizei verlassen, sondern sich selbst bewaffnen.
Titelbild
Pfefferspray, Baseballschläger, Messer und Biergläser in der Nähe des Kölner Hauptbahnhofs.Foto: Sascha Schürmann / Getty Images
Epoch Times13. Januar 2016

In dem Kölner Viertel "Kalk" werden tägliche Übergriffe auf die Bevölkerung verzeichnet. Dies und die dadurch verängstigten Senioren, bereiten dem Kölner Anwalt Dr. Frank Miseré Kopfzerbrechen. Ältere Menschen die in diesem Viertel leben wagen sich nicht mehr auf die Straße, berichtet der "Express".

Miseré führt eine Anwaltskanzlei in der Kalker Hauptstrasse. “Kalk” sei seit Jahrzehnten multikulturell geprägt, so der Anwalt, doch die Flüchtlingswelle bereite dem Stadtteil große Probleme.

Angefangen habe die Geschichte mit einem Flüchtlingszug, der per Notbremse an der Trimbornstraße gestoppt wurde. Dies geschah am 1. November 2015, wie die Bundespolizei bestätigte. Dutzende Flüchtlinge sollen aus dem Zug verschwunden und unregistriert in Kalk untergetaucht sein.

"Keiner weiß, wer sie sind"

Von diesem Tag an schnellte die Zahl der Straftaten in Kalk in die Höhe, berichtet Miseré der Zeitung. Gruppen südländischer Männer stehen nun Abends in den Seitengassen des Viertels. “Keiner weiß wer sie sind”, sagt der Anwalt.

Ein italienischer Gastronom aus dem Viertel, erzählt er habe vor drei Wochen beobachtet, wie drei junge Männer einer Frau auf einem Parkplatz auflauerten. Sie hatten es auf ihr Handy und ihr Notebook abgesehen, meint der Wirt. Schließlich schritten Anwohner ein und die Räuber flüchteten.

Die italienische Bevölkerung in Kalk sei in Aufruhr, so Miseré weiter. Viele tragen Waffen mit sich. “Wir brauchen keine Polizei, die macht sowieso nichts”, sagt der Gastwirt gegenüber dem "Express". Wenn die fremden jungen Männer sie angreifen, würden sie sich wehren. Wenn es zu einer Eskalation kommen würde, “dann würden in Kalk 50 Leichen auf der Straße liegen”, so der Gastwirt weiter.

Angst vor dem großen Knall

Miseré forderte die Polizei auf, die unbekannten Männer zu kontrollieren und zu registrieren.

Auf Befragen von Express, sagte die Polizeisprecherin Natalie Stach, es seien in den vergangenen Wochen nicht mehr Straftaten registriert worden. Auch, dass aus dem besagtem Zug Personen verschwunden seien, wäre der Behörde nicht bekannt. 

Nun befürchtet Mizeré die Stimmung im Viertel könne sich in einem "großen Knall" entladen. (dk)



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