Kölner Übergriffe: Von 883 Anzeigen 500 Sex-Angriffe

Bislang wurden 21 Tatverdächtige von der Kölner Staatsanwaltschaft und Polizei ermittelt. Davon sitzen acht in U-Haft. Bei drei Verdächtigten wurden in der Kölner Silvesternacht gestohlene Handys gefunden.
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SymbolfotoFoto: Carsten Koall/Getty Images
Epoch Times20. Januar 2016

Nach den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln haben Staatsanwaltschaft und Landespolizei bis Mittwoch 21 Tatverdächtige ermittelt. Acht der Beschuldigten sitzen in Untersuchungshaft, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaf in Köln, Anfang der Woche.

Die Anzahl der Anzeigen stieg am Wochenende auf 883 mutmaßlichen Opfer deutlich an. Insgesamt liegen 766 Strafanzeigen vor, 497 davon wegen Sexualdelikten.

Drei der in Untersuchungshaft befindlichen Verdächtigten wurden von der Kölner Polizei innerhalb der letzten Tage festgenommen. Bei der Kontrolle eines 25-jährigen algerischen Asylbewerbers wurde am späten Freitag-Abend in Aachen ein Mobiltelefon gefunden, das in der Silvesternacht im Bereich der Kölner Domplatte gestohlen wurde.

Zwei weitere algerische Asylbewerber, 22 und 26 Jahre alt, wurden am Samstag in einer Flüchtlingsunterkunft in Kerpen festgenommen. Auch diese trugen Handys bei sich, die mit den Übergriffen in der Silvesternacht in Zusammenhang gebracht wurden. Eines der Telefone wurde direkt bei einem sexuellen Übergriff gestohlen. (dk)



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