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2.500 Kilo Kokain aus Ecuador

Drogenschmuggel im Bananencontainer: Haftstrafen in Hamburg

Keramik statt Obst: Der Schmuggel von 2.500 Kilo Kokain in Bananencontainern aus Ecuador ist für zwei Männer mit Haftstrafen geendet.

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Zwei Männer aus Hamburg haben 2500 Kilo Kokain aus Ecuador geschmuggelt – zum Teil versteckt in Bananenattrappen – wurden nun verurteilt (Archivbild).

Foto: -/Polizei Mönchengladbach/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Wegen des Schmuggels von zweieinhalb Tonnen Kokain, das zum Teil in Bananenattrappen aus Keramik versteckt war, sind zwei Männer in Hamburg zu Haftstrafen verurteilt worden.
Das Landgericht verhängte am Freitag nach Angaben einer Sprecherin einmal fünf Jahre sowie einmal vier Jahre und zwei Monate wegen der Beihilfe zur Einfuhr von Drogen und zum Drogenhandel.
Im April und im Juli 2024 war jeweils ein Schiffscontainer mit Bananen aus Ecuador in Hamburg angekommen, in dem auch Kokain versteckt war. Einer der Container wurde später in Polen von der Polizei entdeckt, der andere noch in Hamburg vom Zoll.
Der Prozess gegen die beiden Männer begann Anfang April. Die Staatsanwaltschaft forderte im Fall des Hauptangeklagten eine Verurteilung nicht nur wegen Beihilfe, sondern auch wegen bandenmäßigen Drogenhandels und der Einfuhr von Drogen selbst und eine Haftstrafe von neuneinhalb Jahren. Das Gericht blieb nun mit seiner Entscheidung deutlich unter dieser Forderung. (afp/red)

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