Komplettangebot für Freizeit und ÖPNV: Die Saarland-Card zieht nach dem ersten Jahr Bilanz

Die Saarland Card, die vor einem Jahr eingeführt wurde, erreichte 33.000 Nutzer. In der nächsten Saison soll die Zahl der beteiligten Ausflugsziele, Einrichtungen und Orte auf 85 gesteigert werden.
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Blick vom Cloef zu Saarschleife, Saar, Deutschland.Foto: iStock
Epoch Times1. April 2018

Gut 33.300 Mal kam die Saarland Card seit ihrer Einführung vor einem Jahr zum Einsatz. Für Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger ist das „eine stolze Bilanz“. Sie will das System weiter ausbauen: „In der neuen Saison wollen wir die Zahl der beteiligten Ausflugsziele, Einrichtungen und Orte auf 85 steigern.“ Zurzeit sind es 70 Angebote aus den Bereichen Kultur, Kulinarik und Freizeit.

Seit dem 1. April 2017 ist die Saarland Card für Touristen der Schlüssel für einen kostenfreien Besuch saarländischer Attraktionen. Besonders beliebt: die Saarland-Therme, das Weltkulturerbe Völklinger Hütte und das Erlebniszentrum Villeroy & Boch. Aber auch kleinere Museen werden gut besucht. Besonders auffällig: Das Angebot wird flächendeckend im ganzen Land angenommen.

Die Saarland Card trägt damit zur Steigerung der Übernachtungszahlen, zur Gästezufriedenheit und zur Stärkung des Wirtschaftsfaktors Tourismus im Saarland bei – alles Ziele, die wir uns bei der Tourismus-Konzeption 2025 gesetzt haben“, erklärt die Wirtschaftsministerin.

Zwei Drittel der Gastgeber geben an, dass sie ihnen neue Gäste beschert und zur Kundenbindung beiträgt. Die Hälfte der Gastgeber meldet steigende Übernachtungszahlen.

Kostenloser ÖPNV im Saar-Verbund bei Bus und Bahn

Birgit Grauvogel, Geschäftsführerin der Tourismus Zentrale Saarland, hat den Wettbewerb um die Gunst der Touristen im Blick: „Mit der Saarland Card punkten wir bei den Gästen, weil sie kostenlos ein Komplettangebot für Freizeit und ÖPNV erhalten. Das macht das Saarland als Bundesland einzigartig und steigert die Bekanntheit als Urlaubsregion.“

Mit der Saarland Card kann man alle Busse und Bahnen im saarVV kostenfrei nutzen. „Das ist gut für die Auslastung des ÖPNV und für die Umwelt. Damit werden aber auch neue Zielgruppen angesprochen – Familien, Kurzurlauber oder Reisegruppen“, betont die Wirtschaftsministerin.

Derzeit sind 46 Gastgeber Partner der Saarland Card, darunter Hotels, Ferienwohnungen und die saarländischen Jugendherbergen. Bei ihnen erhalten die Gäste bei Anreise ihre Saarland Card. Zum Projektstart vor genau einem Jahr waren es 35 Gastgeber. Seitdem hat sich besonders der Anteil der Ferienwohnungen erhöht.

Quelle: Landespressedienst



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