Kramp-Karrenbauer: Nur gemeinsam können sich Amerika und Europa gegen „chinesische Vormachts-Ambitionen“ stemmen

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Annegret Kramp-KarrenbauerFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times2. November 2020

Vor der Präsidentschaftswahl in den USA hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) dazu aufgerufen, die transatlantische Zusammenarbeit unabhängig vom Ergebnis wieder zu stärken.

Egal, wie die Wahl ausgeht, den Westen angesichts unverkennbarer russischer Machtausübung und globaler chinesischer Vormachts-Ambitionen stark zu halten, das können nur Amerika und Europa gemeinsam“, sagte die CDU-Chefin dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Die Bundesrepublik könne sich in keinem Fall von den USA abwenden, müsse aber auch seine Konsequenzen aus den aktuellen Entwicklungen ziehen, so die Verteidigungsministerin.

Kramp-Karrenbauer: „Deutschland … von Amerikas strategischem Schutz abhängig“

Deutschland bleibt einerseits von Amerikas strategischem Schutz abhängig. Andererseits müssen Deutschland und Europa gleichzeitig zum deutlich aktiveren Träger der westlichen Ordnung werden“, sagte Kramp-Karrenbauer.

Mit Blick auf die Rolle von US-Präsident Donald Trump sagte die CDU-Chefin: „Unkritische Gefolgschaft ist kein guter Weg, ebenso wenig ist es das reflexhafte Abarbeiten an einem Zerrbild.“

Sie appellierte an alle Demokraten dies- und jenseits des Atlantiks, sich auf die Gemeinsamkeiten zu konzentrieren: „Wir sollten die freiheitlichen Werte verteidigen, zu deren Geltung Amerika auch in Deutschland historisch beigetragen hat wie niemand sonst hat“, so Kramp-Karrenbauer. (dts)



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