Kramp-Karrenbauer ruft die CDU zum „Mut“ für die Aufgaben der Zukunft auf

Die CDU müsse den Mut haben, "nicht den Schwarzmalern hinterherzulaufen", so Annegret Kramp-Karrenbauer.
Titelbild
Annegret Kramp-Karrenbauer auf dem 31. Parteitag der CDU in Hamburg 2018.Foto: Carsten Koall/Getty Images
Epoch Times7. Dezember 2018

In ihrer Bewerbungsrede für den CDU-Vorsitz hat Annegret Kramp-Karrenbauer ihre Partei aufgerufen, den „Mut“ für die Aufgaben der Zukunft zu haben.

Die CDU müsse den Mut haben, „nicht den Schwarzmalern hinterherzulaufen“, sagte die Generalsekretärin am Freitag auf dem CDU-Parteitag in Hamburg. Die CDU müsse die Digitalisierung vorantreiben, einen starken und konsequenten Staat durchsetzen und Verantwortung für das Gemeinwohl auch mit einem Gesellschaftsjahr schaffen.

Die CDU müsse mit ihren Ideen eine Strahlkraft entwickeln und daraus ihre Stärke ziehen und nicht, weil sie den stärksten Angriff auf den politischen Gegner fahre, sagte Kramp-Karrenbauer. „Das reicht mir für eine Volkspartei wie die CDU nicht aus.“ Die Partei müsse stark sein und „unzweideutig“ zu ihrem Wertekompass stehen.

Die Saarländerin stellte sich als erste der drei Bewerber für den Parteivorsitz den rund 1000 Delegierten auf dem Parteitag vor. Ihre Konkurrenten sind der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz und Gesundheitsminister Jens Spahn. „Keiner der drei Kandidaten wird der Untergang der Partei sein“, sagte Kramp-Karrenbauer unter lauten Applaus der Delegierten. Sie dankte zudem ausdrücklich der scheidenden Parteichefin Angela Merkel. (afp)



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