Kramp-Karrenbauer will nicht ins Kabinett

Die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer strebt kein Ministeramt an, will aber "eng" mit Jens Spahn zusammenarbeiten und auch mit Merz Gespräche führen.
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Annegret Kramp-Karrenbauer und Angela Merkel am 29.10.2018Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times10. Dezember 2018

Die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer strebt kein Ministeramt an. „Ich bin zur Wahl als Parteivorsitzende angetreten, weil ich für eigenständige Positionen der Union stehen will. Dafür brauche ich keine Einbindung ins Kabinett“, sagte Kramp-Karrenbauer der „Saarbrücker Zeitung“ (Montagsausgabe).

Die Saarländerin ergänzte: „Über die Zusammensetzung des Kabinetts entscheidet die Bundeskanzlerin und das Kabinett ist vollzählig.“ Mit Blick auf ihren Kontrahenten Friedrich Merz bei der Vorsitzenden-Wahl sagte die CDU-Chefin, Merz habe gesagt, er wolle sich einbinden lassen, wenn die Partei das wünsche. „Wie das genau aussehen kann, das werden wir besprechen.“ Sie habe bereits ein Gespräch mit Merz vereinbart. Auch mit Jens Spahn werde sie „eng zusammenarbeiten“. (dts)



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