Kretschmann: Bundesregierung setzt wirtschaftliche Zukunft aufs Spiel

Die Zukunft Deutschlands als Wirtschaftsstandort entscheide sich an der Frage, "ob wir es schaffen, unsere Art zu wirtschaften klimaneutral zu machen", so Kretschmann.
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Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen).Foto: Marijan Murat/dpa
Epoch Times28. Dezember 2019

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat der Bundesregierung vorgeworfen, Deutschlands wirtschaftliche Zukunft aufs Spiel zu setzen. „Wir stehen vor einer Zeitenwende“, sagte Kretschmann dem „Tagesspiegel“ (Sonntagsausgabe).

Die Zukunft Deutschlands als Wirtschaftsstandort entscheide sich an der Frage, „ob wir es schaffen, unsere Art zu wirtschaften klimaneutral zu machen“.

Die Bundesregierung renne den Problemen aber nur noch hinterher, „anstatt sie beständig und vorausschauend zu bearbeiten“, so der Grünen-Politiker weiter. Es fehle der Blick für die Zukunft des Landes.

In der Windenergie sind schon mehr Arbeitsplätze den Bach runter gegangen, als es in der Braunkohle gibt. Ich habe kein Verständnis dafür, dass die Bundesregierung eine Zukunftsindustrie mit globaler Perspektive vor die Wand fahren lässt“, so der baden-württembergische Ministerpräsident.

Deutschland brauche weniger Stillstand und mehr Dynamik. Auch bei dem für die Zukunft entscheidenden Thema künstliche Intelligenz (KI) arbeite die Bundesregierung zu langsam. „Vor einem Jahr hat die Regierung eine KI-Strategie vorgelegt, doch bisher ist nichts geschehen“, sagte Kretschmann dem „Tagesspiegel“.

Deutschland werde jedoch nur dann gegen China und die USA bestehen können, wenn es eine „eigene KI“ entwickele. „Sonst haben wir irgendwann nur noch die Wahl zwischen Überwachung und Monopolisten“, mahnte der Grünen-Politiker. (dts)



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