Kretschmer wirbt in Moskau für zügiges Zulassungsverfahren für Sputnik V

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat auf seiner Moskau-Reise für eine zügige Zulassung des russischen Impfstoffs Sputnik V in der EU geworben. Kretschmer zufolge verhandelt Deutschland über 30 Millionen Impfdosen für Juni bis August.
Epoch Times22. April 2021

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat auf seiner Moskau-Reise für ein schnelles Zulassungsverfahren für den russischen Corona-Impfstoff Sputnik V in der Europäischen Union geworben. „Wir werben sehr für ein zügiges Zulassungsverfahren bis Mai“, schrieb Kretschmer am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter nach einem Gespräch mit dem russischen Gesundheitsminister Michail Muraschko.

Nach Angaben Kretschmers verhandelt Deutschland über dreimal zehn Millionen Impfdosen Sputnik V „für Juni, Juli, August“. Voraussetzung sei die zügige Zulassung des Impfstoffs durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA).

Nach russischen Angaben ist Sputnik V mittlerweile in 54 Ländern zugelassen, nicht aber in der EU. Die EMA startete Anfang März ein sogenanntes rollierendes Verfahren zur Zulassung des Impfstoffs. EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton hatte sich vor Kurzem skeptisch zu einer schnellen Zulassung von Sputnik V geäußert. Dafür fehlten noch „wichtige Daten“.

Russland selbst hatte Sputnik V bereits im vergangenen August zugelassen, noch vor Abschluss aller wissenschaftlichen Studien. Dies stieß international auf scharfe Kritik. Die Impfkampagne in Russland mit Sputnik V lief offiziell aber erst im Dezember an.

Kretschmer geht davon aus, dass der russische Impfstoff in Sachsen eine große Zustimmung genießen wird. Er selbst will sich in der kommenden Woche mit dem Vakzin von Astrazenca impfen lassen. Er wolle ganz bewusst zeigen, dass dieser Impfstoff sicher ist, sagte er.

Sachsen als Brücke Deutschlands in den Osten

Kretschmer ist seit Mittwoch in Moskau. Die Reise diene „dem weiteren Ausbau der guten politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Sachsen und Russland“, hieß es aus der Staatskanzlei. Kretschmer selbst schrieb auf Twitter, Sachsen verstehe sich „als Brücke Deutschlands in den Osten“.

„Statt Sprachlosigkeit ist die Wiederbelebung des Gesprächs aus meiner Sicht auf allen Ebenen bitter nötig“, fügte er hinzu. Während des mehrtägigen Aufenthalts in der russischen Hauptstadt waren unter anderem Gespräche mit ranghohen Politikern geplant. (afp)



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