Kriminalität: Sachsen bleibt unsicher – Asylbewerber besonders kriminell

Auch wenn insgesamt die Zahl der Straftaten zurückgegangen ist, bleibt bei vielen Sachsen das Gefühl der Unsicherheit. Die hohe Zahl an Vergewaltigungen, Raubüberfällen und Totschlag verunsichert die Bürger deutlich mehr als der Rückgang beim Diebstahl sie beruhigt.
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Sachsen-Flagge.Foto: istock
Epoch Times4. April 2019

In Sachsen ist die Zahl der Straftaten im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Insgesamt seien 278.796 Fälle und damit 13,7 Prozent weniger als 2017 registriert worden, erklärte Landesinnenminister Roland Wöller (CDU) am Mittwoch bei der Vorstellung der sächsischen Kriminalstatistik in Dresden. Unter anderem gab es demnach weniger Wohnungseinbrüche, Autodiebstähle und Gewalttaten. Dagegen seien mehr politisch motivierte Straftaten und Rauschgiftdelikte festgestellt worden.

Der sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag, Carsten Hütter, kann jedoch keine Entwarnung geben. „Sachsen bleibt weiter unsicher – die Gewaltstraftaten stagnieren auf hohem Niveau. Sexuelle Gewalt, Körperverletzungen und Drogendelikte haben sogar nochmals zugenommen“, erklärt er.

Auch wenn insgesamt die Zahl der Straftaten zurückgegangen seien, bleibe bei vielen Sachsen das Gefühl der Unsicherheit. Die hohe Zahl an Vergewaltigungen, Raubüberfällen und Totschlag verunsichere die Bürger deutlich mehr als der Rückgang beim Diebstahl sie beruhige. „Wenn Autodiebstähle und Wohnungseinbrüche zurückgegangen sind, ist das zudem kein Verdienst der Regierung, sondern vor allem besseren Sicherungssystemen geschuldet“, so der Politiker.

Nach Hütters Angaben waren unter allen Tatverdächtigen Ausländer mit 21 Prozent und Asylbewerber mit über zehn Prozent deutlich überrepräsentiert. Zudem stieg die Anzahl der Taten von sexueller Gewalt, Raub und Körperverletzung verübt durch Asylbewerber erneut. „Schuld an dieser importierten Kriminalität ist die gescheiterte Asyl- und Einwanderungs-Politik der CDU-SPD-Regierung und deren Nachwirkungen“, kritisiert er und fordert:

„Das CDU-Innenministerium muss nun endlich reagieren und wenigstens die 1.778 Mehrfach-Intensivstraftäter unter den kriminell gewordenen Asylbewerbern abschieben. Es ist den Bürgern nicht erklärbar, warum ‚Schutzsuchende‘ sich derart kriminell im Gastland aufführen dürfen, ohne das der Rechtsstaat handelt.“ (nmc/afp)



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