„Krise nutzen, um gemeinsame Lebensorte in Innenstädten zu schaffen“

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Einkaufsstraße in München. Symbolbild.Foto: iStock
Epoch Times17. Januar 2022

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat sich zuversichtlich geäußert, dass die vom Bund bereitgestellte Förderung zur Rettung der Innenstädte Wirkung zeigen wird. „Neben der regulären Städtebauförderung stellen wir Hilfen in Höhe von 250 Millionen Euro bereit.

„238 Kommunen werden eine Förderung bekommen“, sagte Geywitz den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Montag. Mittlerweile sind laut Bauministerium alle Projekte ausgewählt. Die Gelder sollen im Laufe des ersten Halbjahres fließen.

Geywitz sagte den Funke-Zeitungen, ihr sei wichtig, dass es bei dem Geld nicht nur um eine Stärkung kommerzieller Einrichtungen gehe. „Mein Wunsch ist, dass wir die Krise nutzen, um gemeinsame Lebensorte in den Innenstädten zu schaffen, die auch abseits der kommerziellen Angebote Familien anziehen.“

Mit dem Förderprogramm würden etwa Stadtteilzentren geschaffen und Leerstandsflächen belebt werden. Die alte Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD hatte sich im Sommer auf das Hilfspaket von 250 Millionen Euro für die Innenstädte geeinigt. (afp/dl)



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