Kubicki warnt vor „Demütigung“ Schröders

Wolfgang Kubicki ist Bundesvize der FDP, saß zuvor aber Jahrelang im Kieler Landtag.
FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki.Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Epoch Times22. Mai 2022

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat Forderungen auch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zurückgewiesen, wonach Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) weitere Jobs bei russischen Unternehmen abgeben soll.

„Es bedarf keiner weiteren Maßnahme, weder des Ex-Kanzlers noch des Deutschen Bundestages“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). „Konsequenzen sind verständlich und nachvollziehbar, die Grenze zur Demütigung sollte aber nicht überschritten werden.“

Schröder hatte seinen Aufsichtsratsposten beim russischen Energiekonzern Rosneft niedergelegt, Scholz forderte den früheren Regierungschef und heutigen Lobbyisten aber auf, weitere Tätigkeiten für Unternehmen aus Russland einzustellen. „Wir nehmen zur Kenntnis, dass es jetzt bei einem passiert, und die anderen müssen auch noch folgen“, sagte Scholz am Samstag. (dts/mf)



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