Juso-Chef Kühnert kandidiert als SPD-Vizechef

Juso-Chef Kevin Kühnert kandidiert für das Amt des SPD-Vizevorsitzenden.
Titelbild
Kevin Kühnert, Chef der Jusos in der SPD.Foto: Jens Schlueter/Getty Images
Epoch Times3. Dezember 2019

Juso-Chef Kevin Kühnert kandidiert für das Amt des stellvertretetenden SPD-Vorsitzenden. Er werde sich beim SPD-Parteitag am Freitag in Berlin zur Wahl stellen, sagte Kühnert der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). Er sei dafür, „dass der Kurs der neuen Parteivorsitzenden vollen Rückhalt“ finde.

„Wer wie ich gewollt hat, dass mit Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans Erneuerung auch Gesichter“ bekomme, stehe in der „Verantwortung, sie jetzt zu stützen“, so der Juso-Chef weiter.

Dies möchte ich tun, indem ich dem Parteitag anbiete mich als stellvertretenden Parteivorsitzenden in eben diese Verantwortung zu nehmen“, sagte Kühnert.

Er traue es sich zu, das Amt auszufüllen und dabei das linke Profil der Partei zu schärfen. Der SPD-Politiker kündigte an, dass auch der bisherige Parteivize Ralf Stegner und die frühere Juso-Chefin Johanna Uekermann eine herausgehobene Rolle im Präsidium spielen sollten. „Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans stehen für zahlreiche Positionen, die der Parteilinken seit jeher am Herzen liegen“, so der Juso-Chef.

Man sehe sich in der Verantwortung, nun gemeinsam mit ihnen Erfolg zu organisieren.

Profilierte Vertreter der Parteilinken wie Ralf Stegner und Johanna Uekermann sollten an führender Stelle als zusätzliche Präsidiumsmitglieder diesen Prozess begleiten. Dafür werbe ich und in dieser Einschätzung sind wir untereinander auch einig“, sagte Kühnert.

Die Entscheidung darüber, ob er das Vorsitzamt bei den Jusos aufgeben werde, wolle er der SPD-Nachwuchsorganisation überlassen. Er wäre der erste Juso-Chef in der Geschichte der Bundesrepublik, der auch einen Vizeposten in der Parteispitze innehätte. „Den Jusos habe ich frühzeitig signalisiert, dass ich mich möglicherweise für die Parteispitze bewerben werde“, so der Juso-Chef weiter. „In diesem Bewusstsein“ hätten sie ihn „mit einem Rekordergebnis“ wiedergewählt.

Wenn diese Situation tatsächlich eintrete, spreche man noch einmal darüber, wie das auch umzusetzen sei. „Es läge an den Jusos zu entscheiden, ob wir dieses Neuland betreten wollen. Aber erstmal müsste ich überhaupt gewählt werden“, sagte Kühnert der „Rheinischen Post“. (dts)

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