CDU-Kulturstaatsministerin ruft zu Besinnung auf gemeinsame europäische Wurzeln auf
Die Besinnung auf eine gemeinsame europäische Kultur- und Geistesgeschichte ist nach Ansicht von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) ein gutes Mittel gegen die EU-Skepsis.

Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU).
Foto: Sören Stache/dpa
Die Besinnung auf eine gemeinsame europäische Kultur- und Geistesgeschichte ist nach Ansicht von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) ein gutes Mittel gegen die EU-Skepsis.
Nur als „Wertegemeinschaft“ wecke die europäische Idee „jenen Enthusiasmus, der Europa vor einem Rückfall in Abschottung, Gewalt und Unfreiheit bewahren kann“, erklärte sie am Montag im Hamburg bei der nationalen Auftaktveranstaltung des von den EU-Mitgliedern organisierten Europäischen Kulturerbejahrs.
Das Themenjahr mit seinen vielen Veranstaltungen und Projekten solle junge Menschen dazu bewegen, „zu erfahren, was wir Europäerinnen und Europäer inzwischen geschafft haben“, ergänzte Grütters.
Es gehe darum, „das Gemeinsame über das Trennende zu stellen“. In Deutschland konzentrierten sich die Projekte vor allem auf Baudenkmäler und archäologische Stätten. (afp)
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