Länder fordern mehr Hilfe für Schulen in Problemvierteln

Die von SPD, Grünen und Linken geführten Länder wollen mehr Unterstützung für Schulen in sozial schwächeren Stadtteilen erreichen. Eine entsprechende Initiative werde in der Kultusministerkonferenz eingebracht, heißt es.
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Kinder und eine Lehrerin in einer Grundschule in Deutschland.Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times4. Juni 2018

Die von SPD, Grünen und Linken geführten Länder wollen mehr Unterstützung für Schulen in sozial schwächeren Stadtteilen erreichen.

Eine entsprechende Initiative werde in der Kultusministerkonferenz eingebracht, sagte Hamburgs Bildungssenator Ties Rabe (SPD) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Die Bundesregierung forderte Rabe auf, dies zu einem gemeinsamen Bund-Länder-Förderprogramm zu machen.

In allen Bundesländern gebe es Schulen mit einem besonders hohen Anteil von Kindern aus bildungsfernen Familien, die bereits bei der Einschulung hohe Lernrückstände hätten, sagte der SPD-Politiker.

Rabe ist Sprecher der von SPD, Grünen oder Linken geführten Landes-Kultusministerien. (dpa)



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