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Vereitelter Anschlag in Hagen

Laschet: „Die, die unseren Staat gefährden, müssen das Land verlassen“

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Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU).

Foto: Thomas Niedermueller/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Nach dem vereitelten mutmaßlich islamistischen Anschlag auf die Synagoge in Hagen hat sich Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) für konsequente Abschiebungen von Gefährdern ausgesprochen.
„Die, die unseren Staat gefährden, müssen das Land verlassen“, sagte der Unionskanzlerkandidat am Dienstag nach einem Austausch mit den Sicherheitsbehörden im Landeskriminalamt in Düsseldorf. Gefährdern und „Terrorhelfern“ müsse mit Entschlossenheit entgegengetreten werden.
Mit Blick auf den vereitelten Anschlag lobte der Unionskanzlerkandidat die Kommunikation zwischen Bund und Ländern sowie die Kooperation mit dem ausländischen Geheimdienst, der den Hinweis auf den Anschlagsplan gegeben hatte.
„Durch das schnelle und konsequente Handeln konnte eine grausame Attacke verhindert werden“, sagte Laschet. Das alles wäre nicht möglich gewesen ohne ein gute internationale Zusammenarbeit.
Am Mittwoch waren Hinweise auf eine mögliche Gefährdungslage für die Synagoge in Hagen eingegangen. Schwer bewaffnete Polizisten umstellten daraufhin das Gotteshaus. Eine Hundertschaft war im Einsatz, der Bereich um das Gebäude war weiträumig abgesperrt. Ein 16 Jahre alter Tatverdächtiger mit syrischer Staatsbürgerschaft befindet sich in Untersuchungshaft. (afp/dl)

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