Laschet will „maximale Ausdehnung“ der Abschiebehaft

Titelbild
GefängnisFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. Dezember 2016

Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet verlangt eine harte und unmittelbare Reaktion der Bundesregierung auf den Fall Amri. Gegenüber „Bild“ (Samstag) sagte Laschet, der auch Landesvorsitzender der CDU in Nordrhein-Westfalen ist: „Was sofort in Angriff genommen werden muss: Gefährliche Gefährder, deren Asylantrag abgelehnt wurde und die vollziehbar ausreisepflichtig sind, müssen unverzüglich abgeschoben werden. Für diese Gruppe muss die Abschiebehaft maximal ausgedehnt werden.“

Laschet bekräftigte: „Die Menschen verstehen nicht, wenn gewaltbereite Radikale ohne Aufenthaltsstatus sich frei in unserem Land bewegen können.“ Für deren schnelle Abschiebung brauche es jetzt „eine konzertierte Aktion von Bund und Ländern“. Zudem müsse auf nicht aufnahmebereite Länder „maximaler diplomatischer Druck ausgeübt werden“, forderte Laschet vom Auswärtigen Amt. Unerlässlich sei aber zudem die sorgfältige Aufarbeitung des Terror-Attentats und die Prüfung weiterer Konsequenzen, sagte Laschet gegenüber „Bild“. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion