„Lass mich leben!“ – Versuchter Ehrenmord in Lauptheim – „Gefährder“-Bruder und Sharia-Ehemann drehen Tatvideo

Ein rachedürstiger Sharia-Ehemann, ein islamistischer Bruder, der als Gefährder gelistet ist, und ein Geliebter aus der Heimat: Deutschland wird zur Bühne tragischer Ereignisse.
Titelbild
Versuchter Ehrenmord in Laupheim.Foto: screenshot Youtube
Epoch Times5. März 2018

Der grausame Angriff auf die 17-jährige Libyerin ereignete sich vergangene Woche am Dienstag. Dabei gingen die beiden Täter, ihr Bruder und ihr Sharia-Mann, äußerst kaltblütig vor und machten Videoaufnahmen ihrer Tat.

Wie „Focus“ schreibt, sei der Bruder des Mädchens mit einem Brotmesser auf seine Schwester losgegangen. Ein weiterer Mann schlitzte ihr mit einem Messer die Mundwinkel auf.

Bei den Beschuldigten handelt sich um einen 34-jährigen Syrer, der mit dem Opfer in nicht ziviler Ehe lebte, und den 20-jährigen Bruder des Opfers, der dem islamistischen Spektrum zuzurechnen ist.“

(Uwe Krause, Polizeisprecher)

Als der Notruf gegen 21.30 Uhr bei der Polizei einging, waren die Männer bereits auf der Flucht. Zurück blieb das schwer verletzte Mädchen.

Am Mittwoch wurden die beiden als Flüchtlinge nach Deutschland gekommenen Täter in einem Zug am Bahnhof in Schweinfurt festgenommen. Sie wurden wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft überführt.

Die schwangere 17-Jährige und das ungeborene Kind befinden sich zwischenzeitlich außer Lebensgefahr. Mit dem 34-Jährigen war sie seit zwei Jahren per Sharia liiert. Sie hat bereits ein Kind mit dem Mann.

Kaltbütiger Video-Dreh

„Bild“ veröffentlichte am Samstag ein Video, das den Bruder der Jugendlichen während der Tat zeigen soll. Zu hören seien drohende Männerstimmen und eine wimmernde Frau. Nach der Tat sei der kurze Film als Drohung an den neuen Freund der 17-Jährigen geschickt worden, so die „Stuttgarter Nachrichten“.

Die Männer nahmen während der Tat ein Video auf, um es dem neuen Freund des Opfers, einem 26-jährigen Flüchtling aus Libyen, zukommen zu lassen. Ein Auszug davon, mit deutscher Übersetzung, wurde auf Youtube veröffentlicht:

Mädchen: „Lass mich leben! Bitte, unseres Sohnes wegen!“

Mann 1: „Sag ihm, dass du auch noch dran bist. Du Hurensohn, bist auch noch dran!“

Mann 2: „Schau, wo ich stehe. Ich genieße es, ihr beim Sterben zuzusehen und rauche noch dabei eine Zigarette!“

Mädchen: „Bitte, bitte, bitte, ruft einen Krankenwagen!“

https://www.youtube.com/watch?v=BKVolaxo4bg

Terror-Bruder und Sharia-Mann

Der 20-jährige Bruder räumte bereits die Mittäterschaft gegen seine Schwester ein.

Darüber hinaus läuft gegen ihn derzeit ein Verfahren wegen Beihilfe zur Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und uneidlicher Falschaussage. Den Ermittlern zufolge sei er erst am 26. Februar aus der Untersuchungshaft entlassen worden, so berichtet die „Welt“.

Während einer Verhandlung vor dem Amtsgericht Biberach am Montag, einen Tag vor der Bluttat, rückten einige der Zeugen von ihren ursprünglichen Aussagen wieder ab. Der Libyer musste freigelassen werden. Er soll Kontakt zu einem Syrer in Biberach gehabt haben, der im Juli 2017 vom Landgericht Ravensburg wegen Vorbereitung zum Mord und wegen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat zu sechseinhalb Jahren Jugendhaft verurteilt worden war, so die „SN“. Der Syrer gestand, an einem Terroranschlag in Dänemark mitgewirkt zu haben, hieß es.

Laut „Stuttgarter Nachrichten“ befand sich der 20-jährige Libyer bereits auf einer Liste des Sonderstabs des baden-württembergischen Innenministers Thomas Strobl (CDU), der sich mit der Abschiebung besonders krimineller Ausländern und Gefährder kümmert. Ein Ministeriumssprecher habe zunächst nicht auf die Anfrage der Zeitung reagiert.

Seine Schwester, das Mädchen Alaa, hatte sich im November von ihrem doppelt so alten Mann, mit dem sie lediglich nach der Sharia verheiratet war, getrennt. Sie zog zu ihrer Familie zurück, wie „Focus“ berichtet.

Bereits in Libyen hatte sie einen jungen Landsmann kennengelernt, mit dem sie auch nach ihrer Flucht nach Deutschland über Facebook in Verbindung stand. Im Frühjahr 2017 kam auch er nach Deutschland. Jamal A. (27) wohnte nur 20 Kilometer entfernt in Biberach.

Nach ihrer Trennung von dem 34-jährigen syrischen Sharia-Ehemann traf sie sich öfters mit ihrem 27-jährigen Geliebten. Sie wurde schwanger. Als sie im dritten Monat war, versuchten am 27. Februar ihr Bruder und der Syrer sie zu töten.

Der neue Freund sagte im Gespräch mit der „Bild“, dass er mit dem Mädchen nun keinen Kontakt habe, da es zu gefährlich sei. Die „Drohungen der Familie gehen weiter“, sagte er.



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