Leipzigs Polizeipräsident: Angriff auf Polizisten war „von Unmenschen” geplant und organisiert

Der Polizeipräsident von Leipzig, Torsten Schultze, hat das Vorgehen seiner Beamten in der Silvesternacht in Leipzig verteidigt.
Titelbild
PolizistenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times3. Januar 2020

Der Leipziger Polizeipräsident Torsten Schultze hat das Vorgehen seiner Beamten bei den Ausschreitungen in der Silvesternacht in Leipzig-Connewitz verteidigt und die Angriffe auf Polizisten scharf verurteilt. „Die Gewalttaten begannen von Seiten von Linksextremisten, von Verbrechern, von Unmenschen“, sagte Schultze am Freitag „Zeit Online“. „Wir gehen von einem geplanten und organisierten Angriff aus.“

Schultze sagte, die Polizisten seien vor ihrem Einsatz im linksalternativen Stadtviertel Connewitz „guter Dinge gewesen“: „Wir hatten geglaubt, es könnte alles relativ friedlich verlaufen.“ Gegen 0.15 Uhr habe dann aber eine Gruppe „von etwa 20 bis 30 vermummten Personen“ einen brennenden Einkaufswagen in Richtung von Polizeibeamten geschoben.

„Diese haben versucht zu handeln, dabei wurden sie von ihrer Gruppe getrennt. Und diese Gelegenheit haben die Verbrecher, anders kann ich diese Leute nicht nennen, genutzt, um die Beamten zu attackieren“, sagte Schultze. „Die Angreifer kamen schnell und verschwanden danach sofort wieder in der Dunkelheit.“

Ein Polizist wurde bei dem Angriff schwer verletzt. Der Polizeipräsident bestätigte aber, dass der Beamte nicht notoperiert werden musste, wie es in einer ersten Pressemitteilung der Polizei geheißen hatte. „Eine Not-OP im engeren Sinn der ärztlichen Handlung gegen eine lebensgefährliche Verletzung lag nicht vor“, sagte Schultze.

Hier ist unsere Pressemeldung offenkundig nicht ganz eindeutig und es wäre besser gewesen, von einem dringlich erforderlichen Eingriff zu sprechen, was aber noch immer eine Not-OP im weiteren Sinn ist“, fügte der Polizeipräsident hinzu.

Der Beamte sei ernsthaft verletzt gewesen. „Ich war selbst in der Klinik und ein Arzt hat mir gesagt, dass ein Ohr des Polizisten fast abgerissen und wieder angenäht wurde“, sagte Schultze. „Dann heißt das für mich, das war eine dringliche Operation.“ (afp)



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