Live-Stream heute, Di. 25.11. 22:45: Menschen bei Maischberger „Angst vor Flüchtlingen“ im ERSTEN online Free TV Wiederholung Mediathek

Titelbild
Menschen bei Maischberger; Angst vor Flüchtlingen? Heute 22:45 ZDFFoto: Screenshot vom ZDF
Epoch Times25. November 2014

Live-Stream heute Di. 25.11. um 22:45 Menschen bei Maischberger "Angst vor Flüchtlingen?" im ERSTEN + Free-TV und Mediathek

DAS ERSTE Live-Stream

Menschen bei Maischberger      Das Erste 22:45-00:00

Angst vor Flüchtlingen: Falsche Panik oder echtes Problem?

Als Folge der Kriege im Mittleren Osten steigt die Zahl der Flüchtlinge dramatisch. Auch in Deutschland. Die Zahl der bewilligten Asylanträge ist auf dem höchsten Stand seit 20 Jahren. Kommunen wissen nicht, wohin mit den Flüchtlingen. Anwohner von neu errichteten Flüchtlingsunterkünften beklagen sich, fürchten um den Wert ihrer Immobilien. Reagieren wir über in einem der weltweit reichsten Länder und schüren wir unverantwortlich Ängste?

Die Gäste:

Frauke Petry, AfD-Vorsitzende Sachsen
Die Lösung müsse ganz klar vor Ort passieren, mit guter Entwicklungshilfe zur Selbsthilfe. „Wir wissen alle, dass Europa nicht halb Afrika aufnehmen kann", warnt Frauke Petry.

Heiner Geißler, CDU-Politiker
Ich spüre Wut und Entsetzen, wenn ich sehe, dass Europa nicht in der Lage ist, die Situation von Flüchtlingen zu verbessern. Wer um Leib und Leben fürchtet, wie beispielsweise viele Menschen in Syrien, braucht einen Ort der Zuflucht", sagt der frühere CDU-Generalsekretär.

Elias Bierdel, Ex-„Cap Anamur“-Chef
Der Menschenrechtsaktivist kritisiert scharf die Abschottung Europas gegen die Nachbarländer im Süden. Die EU sei mitverantwortlich für die Schlepperbanden und den Tod vieler Flüchtlinge, sagt Elias Bierdel, der vor zehn Jahren mit dem Schiff der Cap Anamur vor der italienischen Küste Flüchtlinge vor dem Ertrinken rettete und dafür ins Gefängnis sollte.

Hugo Müller-Vogg, Journalist
Dass Menschen aus Kriegsgebieten aufgenommen werden, sei selbstverständlich, sagt der frühere FAZ-Herausgeber, im Unterschied zu Wirtschaftsflüchtlingen. Aber: „Wir nehmen den Ländern ihre besten Leute weg, die dort etwas verändern könnten", glaubt der „Bild“-Kolumnist.

Dr. Farzam Vazifehdan, vom Flüchtling zum Chefarzt 
Mit 16 Jahren flüchtete der Stuttgarter Chefarzt aus dem Iran nach Deutschland. „Als Ausländer sollte ich zur Hauptschule gehen und danach arbeiten.“ Schließlich setzte sich Farzam Vazifehdan durch und machte eine glänzende Karriere als Mediziner. „Deutschland lässt Menschen mit großem Potential in den Flüchtlingsheimen vor sich hinvegetieren, obwohl überall Fachkräfte fehlen“, beklagt der 47-Jährige.

Judith Assländer nimmt Flüchtlinge in ihre Familie auf
Die Mutter von vier Kindern und ihr Lebensgefährte entschieden im Sommer, jugendliche Flüchtlinge, die ohne Eltern nach Deutschland gekommen sind, in ihrer Familie aufzunehmen. „Es ist ein bisschen wie eine Weltreise – nur bei mir zu Hause.“ Dass es dabei auch zu Reibereien und Schwierigkeiten kommen kann, verschweigt Judith Assländer nicht.

MEDIATHEK DAS ERSTE

DAS ERSTE APP SPECIALS

Live-Stream/Free TV:

Sollten Sie aber wieder mal unterwegs im Stau stecken, mit der Bahn unterwegs sein oder es wurde Ihnen die Fernbedienung von der lieben Familie vor der Nase weggeschnappt: Kein Problem! Live-Stream!

Und das Ganze funktioniert sowohl auf PC, Laptop und Tablet, als auch mit Smart-TV und in der Regel sogar auf Smartphone – Fernsehen jederzeit, Fernsehen überall. Je nach Anbieter und nachgefragtem Programm können dabei Extrakosten entstehen. Die Online-Plattform zattoo.com bietet zur Zeit für Deutschland und die Schweiz 75  Sender im Free-TV.

Programme der Privatsender fallen nicht darunter und können im Upgrade Zattoo-HiQ-Paket mit anderen Sendern per Monats-Abo oder auch tageweise bezahlt werden (siehe auch zattoo.com/de/sender). Jedoch gibt es einen kostenlosen 30tägigen Testzeitraum. (rls)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion