„Kein Zentralstaat EUdSSR“ – LKR fordert von Juncker und EU-Vertretern klares Bekenntnis zur Marktwirtschaft

Der Chef der Liberal-Konservativen Reformer fordert ein Bekenntnis hoher Vertreter der EU zur Marktwirtschaft. "Wir würden eher Schritte hin zu einer effizienten EU feiern wollen, anstatt Ideengebern der Kommunisten zu huldigen."
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Die Liberal-Konservativen Reformer (LKR - Die Eurokritiker) fordern von Jean-Claude Juncker, Chef der EU-Kommsission, ein klares Bekenntnis zur Marktwirtschaft - und keine Unterstützung des Kommunismus.Foto: EMMANUEL DUNAND/AFP/Getty Images
Epoch Times6. Mai 2018

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatte sich zum Festakt in Trier zu Ehren von Karl Marx einladen lassen und feierte den Ideengeber der Kommunisten. Die Trierer Basilika, in der früher der römische Kaiser Audienzen abhielt, wurde zur Bühne für Karl Marx und seine heutigen politischen Verehrer, die offensichtlich einen derartigen Festakt für notwendig hielten.

Jean-Claude Juncker sprach von Karl Marx‘ Werten und von einem Missbrauch seiner Werke durch spätere Generationen. Bernd Kölmel, Vorsitzender der Liberal-Konservativen Reformer (LKR – Die Eurokritiker), äußerte dazu:

Wir fordern von hohen Vertretern der EU ein klares Bekenntnis zur Marktwirtschaft.“

So hatte Karl Marx keine guten Ideen, die „lediglich falsch interpretiert oder falsch ausgeführt wurden“. Der Politiker erklärt, dass dieser entlarvende Auftritt zeige, was Juncker und die anderen beteiligten Politiker von marktwirtschaftlichen Ideen halten.

„Derzeit in Verantwortung stehende Politiker zeigen immer mehr ihr wahres Gesicht. Sie segeln mit der Behauptung eines angeblich nicht zu regulierenden Kapitalismus unter falscher Flagge.“ Tatsächlich haben sie sich „längst von der sozialen Marktwirtschaft verabschiedet.“

Wir würden eher Schritte hin zu einer effizienten EU feiern wollen, anstatt Ideengebern der Kommunisten zu huldigen.“

Ganz klar gesagt: „Einen Zentralstaat, in dem der deutsche Steuerzahler im kommunistischen Geist den französischen Arbeitslosen finanziert oder für marode italienische Banken haftet, wollen wir nicht. Aber genau das will Juncker. Es ist nicht hinzunehmen, dass Juncker offener denn je für die Ideen von Karl Marx wirbt. Juncker zeigt sich hier als Zentralverwalter der EUdSSR.“

 



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