Loveparade-Prozess: Staatsanwaltschaft äußern sich zur Einstellung des Verfahrens

Das Gericht will den Loveparade-Prozess gegen zehn Angeklagte einstellen. Ihre individuelle Schuld sei als gering oder allenfalls mittelschwer anzusehen, hieß es.
Titelbild
Rosen verwelken an der Loveparade-Gedenkstätte. Das Gericht hält die Einstellung des Prozesses für denkbar.Foto: Roland Weihrauch/dpa
Epoch Times3. Februar 2019

Im Loveparade-Prozess will sich die Staatsanwaltschaft am Dienstag zum Vorschlag einer Einstellung des Verfahrens äußern. Das Gericht hatte vorgeschlagen, den Prozess gegen sieben Angeklagte ohne, gegen drei Angeklagte mit Geldauflage einzustellen.

Die individuelle Schuld der Angeklagten sei als gering oder allenfalls mittelschwer anzusehen, hieß es zur Begründung. Ein Angeklagter hat bereits erklärt, dass er dies ablehnt.

Sollten sich in den anderen neun Fällen Staatsanwaltschaft und Angeklagte einigen, könnten die Verfahren abgetrennt und eingestellt werden. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion