Lufthansa: Söder gegen direkten Einstieg des Staats als Aktionär

In der Debatte um eine staatlich Unterstützung für die wegen der Corona-Pandemie in finanzielle Not geratene Lufthansa hat sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) für eine stille Beteiligung ausgesprochen.
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Markus Söder.Foto: Lukas Barth - Pool/Getty Images
Epoch Times27. April 2020

In der Debatte um eine staatliche Unterstützung für die wegen der Corona-Pandemie in finanzielle Not geratene Lufthansa hat sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) für eine stille Beteiligung ausgesprochen.

„Natürlich ist es wichtig, die Lufthansa zu retten. Die Lufthansa ist ein systemrelevantes Unternehmen“, sagte Söder nach einer Vorstandssitzung seiner Partei am Montag in München. Der Staat sollte dabei aber eher „als stiller Teilhaber denn als Aktionär“ auftreten.

Die Lufthansa solle nicht verstaatlicht werden, der Bund nicht das Kommando übernehmen, sondern den Konzern als „stilles Beiboot“ begleiten, führte Söder weiter aus. Dabei gehe es darum, sich darauf zu konzentrieren, dass die Lufthansa „ein kräftiges Unternehmen“ auch in der Zukunft bleibe.

Die Lufthansa verhandelt derzeit mit mehreren Staaten über mögliche Hilfen. Über deren konkrete Ausgestaltung gibt es jedoch Streit in der Koalition. Anders als die Union fordert die SPD ein Mitspracherecht des Bundes für den Fall staatlicher Unterstützung.

Söder will Familien in Mittelpunkt stellen

Söder will bei der Bewältigung der Corona-Krise nun die Situation der Familien in den Mittelpunkt stellen. Bis spätestens kommende Woche werde er dazu Konzepte vorlegen, sagte der bayerische Ministerpräsident am Montag nach einer Vorstandssitzung seiner Partei in München. Dabei gehe es um eine klare Konzeption für die Schulen und Kitas, aber auch um Alten- und Pflegeheime.

Söder sprach sich auch für die Familien betreffende Bereiche für Lockerungen aus. So könne er sich auch für die Betreuung von Kleinkindern Lockerungen vorstellen. Söder nannte als Beispiel etwa die Möglichkeit, dass Eltern-Kind-Gruppen als eingetragene Betreuungsangebote stattfinden könnten. Auch dies werde im Lauf der Woche diskutiert. (afp/nh)



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