Maas sagt bessere europäische Abstimmung bei der Rückholung von Urlaubern zu
Es gibt Probleme bei der Rückholung von Urlaubern nach Deutschland. Seit Beginn der Woche seien über 100.000 Deutsche nach Hause zurückgekehrt. Viele weitere hätten sich registriert und warteten auf Flugmöglichkeiten.

Im Terminal 2 am Münchner Flughafen, 17. März 2020.
Foto: Andreas Gebert/Getty Images
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat Probleme bei der Rückholung von Urlaubern nach Deutschland eingeräumt und eine bessere europäische Abstimmung zugesagt. Leider könne nicht in allen Fällen innerhalb kürzester Zeit Abhilfe geschaffen werden, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntagsausgaben).
Oft stehe die Regierung bei der Rückholaktion vor großen Herausforderungen, damit die Menschen in den jeweiligen Ländern überhaupt die Flughäfen erreichen könnten. Auch der inländische Reiseverkehr sei vielerorts zum Erliegen gekommen.
Seit Beginn der Woche seien über 100.000 Deutsche nach Hause zurückgekehrt. Viele weitere hätten sich registriert und warteten auf Flugmöglichkeiten.
Zunächst hätten alle EU-Länder versucht, ihre Bürger in Eigenregie zurück nach Hause zu holen. „Jetzt registrieren wir unsere Flüge zusätzlich in einem europäischen System, das steigert die Effizienz“, sagte Maas.
„Wenn wir Kapazitäten haben, nehmen wir auch Bürger anderer EU-Länder mit. Andersherum können natürlich auch Deutsche auf die Rückholflüge anderer Länder aufspringen. So koordiniert können wir alle Europäerinnen und Europäer viel schneller nach Hause holen.“ (AFP)
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